Was ist ein Medium? Lerne 4 wichtige Kriterien kennen, um ein echtes Medium zu finden

Als Medium habe ich die faszinierende Fähigkeit entwickelt, mit der geistigen Welt zu kommunizieren und tiefere Einblicke in die Seelen unserer Mitmenschen zu gewinnen. Diese Reise begann für mich vor Jahren, als ich meine eigenen Hellsinne entdeckte und lernte, meine Intuition als wertvolles Werkzeug zu nutzen.

In einer Welt, die oft hektisch und laut ist, ist es für viele von uns eine Herausforderung, die eigene innere Stimme zu hören. Doch genau hier setzt meine Leidenschaft an: Ich möchte dir helfen, deine eigenen medialen Fähigkeiten zu erkennen und zu entfalten.

In diesem Artikel gehen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise, um die verschiedenen Facetten der Medialität zu erkunden und herauszufinden, wie du deine Intuition stärken kannst. Bist du bereit, die Verbindung zur geistigen Welt zu vertiefen und deine eigene Spiritualität zu leben? Lass uns starten!

Was ist ein Medium in der modernen Spiritualität

Kriterium 1: Was bedeutet es, ein Medium zu sein?

Medium zu sein, bedeutet, eine Verbindung zur geistigen Welt herzustellen und Botschaften zu empfangen, die anderen helfen können. Diese Fähigkeit erfordert nicht nur Sensibilität, sondern auch eine tiefe Selbstliebe und das Vertrauen in die eigene Intuition.

Ein Medium dient als Transportkanal für Informationen aus höheren Sphären. Dazu muss der Kanal lichtvoll und hochschwingend sein, damit die Informationen klar und unverfälscht fließen können. Klarheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um als Medium Botschaften zu empfangen.

Wie oft hast du deine innere Stimme ignoriert? Es ist an der Zeit, dich mit der Frage auseinanderzusetzen: Was würde es für dich bedeuten, deine Hellsinne zu aktivieren und deine Fähigkeiten zu entwickeln?

Wenn du mehr über die Grundlagen der Spiritualität erfahren möchtest, lade ich dich ein, unseren Artikel „Was ist Spiritualität?“ zu lesen. Hier findest du Inspiration und praktische Tipps, die dir auf deinem eigenen Weg helfen können.

Kriterium 2: Was kennzeichnet ein Medium und wer ist kein Medium?

Ein Medium hat die Fähigkeit, mit der Geistigen Welt zu kommunizieren. Die Geistige Welt umfasst höhere Bewusstseinsebenen und Bewusstseinsanteile wie beispielsweise die Seele, aber auch die Verstorbenen. Wenn mehrere Medien zusammen auf eine Sache schauen, erhalten sie gleiche Ergebnisse. So kann der Mentor/ Lehrer in der medialen Ausbildung überprüfen, ob der Schüler „richtig“ verbunden ist und wahrnimmt.

Doch wie unterscheidet sich ein Medium von anderen sensitiven, hochsensiblen oder spirtuellen Personen?

Sensitive Menschen haben ein feines Gespür für die Emotionen und Energien anderer, während hochsensible Personen eine tiefere Reaktion auf ihre Umwelt zeigen. Sie nehmen oft Nuancen wahr, die anderen entgehen. Über diese Qualitäten können Medien ebenfalls verfügen

Eine spirituelle Person hingegen ist jemand, der auf der Suche nach einer tieferen Verbindung zum Universum ist, ohne zwingend über die Fähigkeiten eines Mediums zu verfügen.

Warum ist es wichtig, andere spürige Personengruppen von einem Medium abzugrenzen?

Es ist wichtig, diese Unterschiede zu erkennen, um die jeweiligen Fähigkeiten besser zu verstehen. Im spirituellen Kontext werden häufiger Begrifflichkeiten vermischt, aus dem fehlendem Bewusstsein der dahinterliegenden Bedeutung. Dabei geht es nicht darum, Menschen und ihre Qualitäten auf- oder abzuwerten. Alles hat seine Berechtigung und seinen besonderen Wert. Jeder ist wertvoll. Vielmehr geht es darum, Klarheit zu finden, wer über welche Zugänge und Wahrnehmungen verfügt.

In dieser Tabelle habe ich eine grobe Übersicht erstellt, um die Unterschiede besser zu veranschaulichen:

Medium	Sensitive	Hochsensible	Spirituelle
Zugang zur Geistigen Welt, Verstorbene, höheren Bewusstseinsebenen und -anteilen, wie der Seele möglich	Zugang zum Höheren Selbst möglich	Zugang zum Höheren Selbst möglich	Zugang zum Höheren Selbst möglich
Wahrnehmung über die Hellsinne, Intuition, Sensitivität	Wahrnehmung über Intuition und Sensitivität/ Feinfühligkeit	Wahrnehmung über Intuition und Sensitivität	Wahrnehmung über Intuition, ggf. Sensitivität
Informationen durch Verbindung und Einklinken in Felder jeglicher Art	Informationen über Menschen, Tiere, die Natur über die Aura/ Chakren/ Energiefeld/ Akasha/ Human Design	Besondere Spürigkeit und Empfind-samkeit, feine Antennen für Menschen, Umfeld, Reize, höhere sensorische Verarbeitungsgeschwindigkeit	Spürigkeit möglich
typische Arbeitsweise: Channeling, mediales Malen/ Schreiben, mediale Lebensberatung, Energiearbeit, Kollektivarbeit möglich	typische Arbeitsweise: Kartenlegung, Orakelkarten, Tarot, Runen, Aura, Energiearbeit, spirituelle Lebensberatung	Energiearbeit	Energiearbeit, spirituelle Lebensberatung

Kriterium 3: Welche verschiedenen Arten von Medien gibt es?

Es gibt viele Wege, durch die ein Medium kommunizieren kann. Dazu gehören Hellsehen, Hellhören und Hellfühlen, aber auch das Hellwissen und das Hellriechen/-schmecken. Jedes Medium hat seine eigenen Stärken, wenn es um die Wahrnehmung von Energien und Informationen geht. Verschiedene feinstoffliche Wahrnehmungskanäle ergeben meist die individuelle Ausrichtung desjenigen Mediums.

Welche Arten von Medien werden unterschieden?

Am bekanntesten sind wohl die Hellseher und die Jenseitsmedien. Viele Medien, bei denen das Hellsehen übermäßig stark ausgeprägt ist, machen Prophezeiungen und stehen Menschen beratend zur Seite. Wohingegen ein Jenseitsmedium etwas Geheimnisvolles und Mystisches umgibt. Der Kontakt mit den Verstorbenen gehört zur medialen „Grundausbildung“. Einige Medien haben sich jedoch auf diese Arbeit spezialisiert, weil ihnen der Jenseitskontakt liegt. Viele von ihnen sind nach den Lehren des Englischen Spiritualismus ausgebildet.

Desweiteren gibt es Channel- und Textmedien. Channelmedien können die empfangenen Botschaften einfach durchfließen lassen und direkt aussprechen oder auf ein Diktiergerät aufsprechen. Textmedien erhalten im Download die Botschaften als komplette Texte. Beispielsweise können Meditationen oder ganze Bücher aus der Geistigen Welt empfangen werden. Darüber hinaus gibt es natürlich weitere Medien, die sich in ihrem Bereich besonders hervortun. Auch gibt es viele Medien, die energetische Heilarbeit leisten, energetische Bilder malen, andere ausbilden und viele mehr.

Lust auf Inspiration?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, welche ob du mediale Eigenschaften in dir trägst? Vielleicht findest du im Artikel „Was ist Medialität?“ wertvolle Hinweise, die dir helfen, tiefer in dieses Wissen einzutauchen. Ein Artikel, der dich inspirieren könnte, ist „Bewusst leben – was ist die energetische Zeitqualität?„. Dort erfährst du, wie du im Einklang mit den uns umgebenen Energien leben kannst. Dieser Grundlagenartikel erklärt dir, wie wir Energien für unser spirituelles Wachstum nutzen können.

Die Seele spricht in der Stille; höre hin und du wirst ihre Weisheit finden.

Unbekannt

Kriterium 4: Wie gelingt die Verbindung zwischen Medium und Klient?

Die Beziehung zwischen einem Medium und seinen Klienten ist von Vertrauen und Respekt geprägt. Ein Medium dient als Kanal, durch den Botschaften aus der geistigen Welt übermittelt werden. Doch wie funktioniert das mit dem Aufbau der Verbindung? Wie kann sichergestellt werden, dass die „richtige“ Quelle angesteuert wird?

Diese Basics lernen wir Medien in unserer Ausbildung: wie wir uns vorab energetisch vorbereiten, wie wir uns verbinden, wie der Kontakt hergestellt wird und natürlich auch, wie wir die Verbindung überprüfen. Am Anfang passieren da öfters Fehler, dass man woanders landet als beabsichtigt. Auch nimmt die Klarheit mit der Zeit und regelmäßiger Übung zu. Sich medial in die unterschiedlichsten Felder einzuloggen, ist dann wie Fahradfahren.

Allerdings darf man nicht übersehen, dass es den Freien Willen gibt und wir als Medien nicht durch die Gegend laufen und alle Gedanken hören oder permanent die Aura und Chakren sehen. Neben der unbewussten Wahrnehmung, d.h. einer Art energetischer Grundschwingung, die wir wahrnehmen, müssen wir bei bestimmten Abfragen und vor allem bei der Heilarbeit um Erlaubnis fragen.

Es kann durchaus sein, dass der Mensch mir mitteilt, er möchte von seiner gesundheitlichen Problematik xy geheilt werden und sein Höheres Selbst widerspricht dem- beispielsweise, weil der Mensch diese Lernerfahrung braucht. Dann wird mir als Medium ganz klar eine Grenze gesetzt, die ich nicht eigenmächtig umgehen kann. Deshalb muss man stets im engen Austausch sein, um weiteres Vorgehen abstimmen zu können.

Ohnehin ist die Zusammenarbeit mit einem Medium etwas Besonderes. Medial übermittelte Botschaften können unbewusste Blockaden aufzeigen oder auf Themen hinweisen, an die nicht gedacht wurden, die jedoch die Thematik beeinflussen. Mediale Botschaften sind Antworten aus der Geistigen Welt. Als Wegweiser liefern sie Anhaltspunkte für eine neue Stimmigkeit. Medialität ist die geistige Brücke ins Leben.

Wie du deine medialen Fähigkeiten entdecken und entwickeln kannst

Schritte zur Selbstentdeckung: Deine Intuition stärken

• Achtsamkeitsübungen zur Förderung der Intuition
• Journaling und Meditation als Werkzeuge zur Selbstreflexion
• Praktische Tipps zur Wahrnehmung von energetischen Signalen

Die Entdeckung der eigenen medialen Fähigkeiten beginnt oft mit der Stärkung der Intuition. Achtsamkeitsübungen und Meditation können dir helfen, deine innere Stimme besser wahrzunehmen. Welche Rituale praktizierst du, um in Kontakt mit dir selbst zu kommen? Es ist wichtig, regelmäßig Zeit für die Selbstreflexion einzuplanen.

Mediale Fähigkeiten fördern: Workshops und Kurse

Der Austausch mit Gleichgesinnten kann entscheidend sein, um deine medialen Fähigkeiten zu entwickeln. Workshops und Kurse bieten nicht nur Wissen, sondern auch die Möglichkeit, deine Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. Hast du schon einmal an einem solchen Workshop teilgenommen? Was hast du dabei für dich entdeckt?

Auf der Reise zu sich selbst wartet ein wahres Buffet an Optionen. Wenn ich bei mir zurückdenke, an wie vielen Seminaren, Workshops, Retreats und Ausbildungen ich alleine teilgenommen habe… Die spirituelle Reise führt dich stets dahin, wo du sein sollst. Öffne dein Herz und spüre in die Vielzahl an Angeboten rein. Nicht überall, wo „lichtvoll“ und „erleuchtet“ drauf steht, ist genau dies zu finden. Ich erinnere an die Vermischung der Begrifflichkeiten, die ich eingangs so intensiv betrachtet habe. Viele nutzen den Trend der Spiritualität und Medialität aus, um Abhängigkeit zu schaffen und ihre Position als „Guru“ und Lehrmeister zu festigen. Prüfe, wem du folgst.

Wenn du auf der Suche nach Inspiration bist, teile ich gerne meine Erfahrungen aus meinem Blogartikel „Meine 3 besten Learnings meiner Bewusstseinsreise oder was ich auf dem spirituellen Weg über mich selbst gelernt habe“ Du wirst überrascht sein, wie viele wertvolle Erkenntnisse du aus der Gemeinschaft ziehen kannst.

Integration in den Alltag: Medialität als Lebensstil

Die Integration deiner medialen Fähigkeiten in den Alltag ist ein kraftvoller Weg, um deine Spiritualität zu leben. Es geht darum, Rituale und Praktiken zu finden, die dir helfen, in Kontakt mit der Geistigen Welt, aber auch deiner Intuition zu bleiben. Wie oft nimmst du dir Zeit für dich selbst? Wie kannst du deine spirituellen Praktiken in deinen Alltag einfließen lassen?

Medialität ist mein persönlicher Lifestyle geworden. Ich kann gar nicht mehr „ohne“. Meistens channel ich kurz nach dem Aufwachen, eine kleine Tasse Kaffee bei mir auf dem Nachttisch stehend, ich selbst eingekuschelt auf dem Bett sitzend. So beginnt ein typischer Morgen. Bei auftauchenden Fragen oder Unstimmigkeiten im Tagesverlauf, spüre ich rein oder frage ab. Eigentlich könnte man sagen, ich bin durch die Standleitung in die Geistige Welt dauernd „online“ und hole mir das Wissen und die Erkenntnisse, die ich gerade brauche.

Möchte ich mein „altes“ Leben zurück? Nein. Das könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich erlebe Medialität als Bereicherung in meinem Leben und fühle mich vollständiger und geerdeter, weil ich das Leben besser zu verstehen gelernt haben.

In meinem Artikel „Die 3 besten Learnings zur Selbstliebe: Liebe dich selbst oder als ich begann mich selbst zu lieben“ erfährst du, wie wichtig es ist, sich selbst Raum zu geben und die eigene Spiritualität zu nähren. Es ist ein Prozess, der Geduld, Selbstfürsorge und Hingabe erfordert.

Fazit: Was ist ein Medium?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entdeckung und Entwicklung medialen Fähigkeiten eine spannende Reise ist, die nicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondern Bereicherung ins Leben bringt. Erste Schritte sind deine Wahrnehmung zu schulen und ihnen zunehmend Vertrauen zu schenken. Achte vermehrt auf deine Intuition. Bei Situationen oder Entscheidungen spüre in dein Bauchgefühl hinein.

Trainiere deine Intuition spielerisch, beispielweise im Straßenverkehr oder in der Obst- und Gemüseabteilung. So kannst du üben reinzuspüren, welches Automarke als nächstes um die Ecke biegt oder welche Farbe es hat. Im Supermarkt kannst bei abgepackter Ware reinspüren, ob diese tadellos ist. Diese kleinen Übungen mache ich gerne mit meinen Kindern, die sehr viel Spaß dabei haben.

Indem du deine Intuition stärkst, Vertrauen in deine Wahrnehmungen aufbaust und dich mit Gleichgesinnten austauschst, wist du sicherer und entwickelst ein Selbstverständnis für deine Fähigkeit. Ich kann mich noch gut an meine Anfänge erinnern, wo ich oft gedacht habe „Das kann nicht stimmen!“ bis ich im Gespräch herausfand, dass die teilweise recht abstrusen Eingebungen wahr waren. Heute channel und berate ich mit einer Selbstverständlichkeit, weil ich Zutrauen in meine Fähigkeiten gefunden habe.

Wenn dich dieses Thema interessiert, könnte unser Artikel „Was sind Hellsinne? Erlebe die Welt auf neue Weise“ dir wertvolle Einblicke geben. Es ist ein spannender Prozess, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und zu verstehen, wie man diese Fähigkeiten im Alltag nutzen kann.

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