In diesem Blog- Artikel möchte ich mit dir die 3 besten Learnings meiner Bewusstseinsreise teilen.
Während ich überlegte, zu welchem Thema ich demnächst bloggen wollte, erfuhr ich durch den Newsletter von Judith Peters von der Blogparade Sommer 2024. So stieß ich auf Dorothee Amelung, die zum Thema: „Was ich auf meinem spirituellen Weg über mich gelernt habe“ aufrief.
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YES!!! Ich freute mich riesig, dass noch jemandem das Thema Spiritualität und Bewusstseinsarbeit ebenso am Herzen lag wie mir.
Und dann kam der spannende Teil- was schreibe ich nur? WOW, es ist sooooo viel bei mir passiert, dass ich erstmal durchschnaufen und darüber nachsinnen musste.
Denn diese Reise hat nicht nur mein Verständnis von mir selbst vertieft, sondern auch meine Verbindung zu den spirituellen Aspekten des Lebens gestärkt. Für all die spirituell Interessierten und medialen Menschen da draußen hoffe ich, dass meine Erfahrungen inspirierend sind und vielleicht auch dich dazu anregen, deine eigene Bewusstseinsreise zu reflektieren.
👉Lasst uns gemeinsam in die Tiefe gehen und entdecken, was ich über mich selbst gelernt habe. 🧡Saskia
Was bedeutet für mich „spiritueller Weg“?
Der spirituelle Weg ist für mich Bewusstseinsentwicklung. Er ist gekennzeichnet von der stetigen Bewusstwerdung von Wissen, Weisheit und Erkenntnis und geht mit einer Veränderung des Energiekörpers, insbesondere des Herzbewusstseins einher. Zudem kommen wir in Kontakt mit unseren höheren Bewusstseinsanteilen und der Verbindung zu uns Selbst.
Viele sehen im spirituellen Weg als alleiniges Ziel zu erwachen, aber das ist nur ein winziger Aspekt der Bewusstseinserweiterung, der aber in der spirituellen Szene gehypt wird.
Daher solltest du deine Absicht prüfen, bevor du dich auf den spirituellen Weg machst. Denn in der Absicht liegt dein Fokus, deine Ausrichtung, wo du hinwillst. Wenn wir uns in unserer Absicht bereits begrenzen, wie begrenzt kann das Erleben dann sein?
Das wäre, als ob du die Galaxie erkunden könntest, du in deinem verengten Blickwinkel aber nur die Reise zum Mond siehst. Du würdest alle anderen spannenden Dinge aussparen und vielleicht gar nicht wahrnehmen.
Deshalb ist es mein wichtigster Tipp für deinen spirituellen Weg sich vollkommen freizumachen von jeglicher Erwartung und die Bewusstseinsreise bewusst zu beginnen. So gelingt es dir entsprechend deiner Resonanz in die Bewusstseinsbereiche einzutauchen, die gesehen werden wollen.
Wo beginnt der spirituelle Weg?
Ich gebe zu, ich bin eine von denen, die sagen, ich habe mich immer schon für Spiritualität interessiert. Aufgewachsen in einem Elternhaus, war es für mich normal, dass innerhalb der Familie offen über Themen wie Astrologie, Nummerologie, Atlantis, Reinkarnation, Engel gesprochen wurde. Zudem besuchte uns seit meiner Kindheit ein Kartenlege- Medium. Sie hieß Meta, war gehbehindert und gefühlt uralt. Sie hatte die Gabe die Zukunft aus ganz normalen Skatkarten vorherzusehen. Und natürlich war das sehr spannend und interessant für uns Kinder.
War ich als Kind bereits medial?
Nun, ich weiß es nicht. Ich fühlte mich immer schon anders, als die anderen, war ernster und wirkte reifer als Kinder meines Alters. Vom Typ her war ich sehr introvertiert und schüchtern und verbrachte die Zeit gerne in der Bücherei oder ging mit meinem Vater in den Schrebergarten. Mein Vater hatte ein breites Wissen und ich würde sagen, dass mich insbesondere seine Wissbegier und sein Humor sehr geprägt haben.
Was mich immer schon ausmachte, war meine Empathie und meine übermäßige Sensibilität. Manchmal wusste ich Dinge, ehe sie eintrafen.
Aber je älter ich wurde, desto „vernünftiger“ wurde ich. Meine natürliche Veranlagungen traten mehr und mehr in den Hintergrund und ich lernte in einer Leistungsgesellschaft, wo es nur um Ergebnisse ging, zu funktionieren
Illusion: Die Suche nach dem spirituellen Lehrer
Nach meiner Ausbildung als Krankenschwester erwachte mit 23 oder 24 Jahren erneut mein Bedürfnis, mich der Spiritualität zuzuwenden. Ich las unzählige Bücher und Lebensratgeber, meditierte, begann mit Yoga, besuchte Workshops, Satsangs, Seminare.
Ich begann mich mit dem Fluss der Energien zu beschäftigen, interessierte mich für Feng Shui, um den Energiefluss meiner Wohnung positiv zu beeinflussen und absolvierte eine Ausbildung als Geistheilerin und etwas später auch als Heilpraktikerin.
Es gab viele „spirituelle Lehrer“ in meinem Leben. Manche begleiteten mich nur kurz, andere einige Jahre. Aber egal wie spirituell sie waren, irgendwann wederholten sie sich nur noch.
Einer der besten spirituellen Lehrer, die du finden kannst, ist meiner Meinung nach das Leben und die Natur. Im Rückzug und der Selbstreflexion, wenn du bewusst die Rolle des Beobachters einnimmst, erkennst du dein Lebensmuster. Ich erkannte, dass das größte Wachstumspotential bei mir durch Krisen ausgelöst wurde. Jedes Mal, wenn mich ein Ereignis großer Tragweite und großem Schmerz ereilte, folgte eine bedeutsame Veränderung in meinem Leben. Leid katapultierte mich aus dem gewohnten Fahrwasser.
Ich legte eine Timeline an, wo ich in einer Farbe sämtliche Krisen und in einer anderen Farbe sämtliche Veränderungen, die aus dieser Krise hervorgingen, festhielt. Das war sehr interessant, denn zum einen musst du dir erlauben, dir deine tiefen Krisen nochmals bewusst zu machen und berührst dabei womöglich auch in abgeschwächter Form das jeweilige Schmerzfeld. Du steigst in deine Vergangenheit ein, um deine Gegenwart besser zu verstehen.
Krisen, die dich emotional erschüttern, können beispielsweise Todesfälle der Familie, sonstige Verluste, Bedrohungen der Existenz, schwere Krankheiten und Sinnkrisen sein.
Als ich begann zu verstehen, dass das Leben nicht „gegen mich ist, mich bestraft oder mir absichtlich Schmerz zufügt“, sondern die Krisen lediglich Gegebenheiten mit der Chance zur Veränderung sind, hat vieles für mich verändert.
Wann hat mein spiritueller Weg begonnen?
Mein Weg hat zunächst unbewusst begonnen, würde ich aus heutiger Perspektive sagen. Gefühlt bei meiner Geburt. Ich war zwar seit meiner Kindheit mit verschiedenen Themen der Spiritualität vertraut und doch muss ich sagen, dass ich die meiste Zeit meines Lebens unbewusst spirituell unterwegs war. Ich DACHTE, ich wäre auf dem spirituellen Weg, weil ich all die Dinge machte, die spirituelle Menschen eben machen.
Spirituelle Bücher und Lebensratgeber lesen, spirituelle Workshops, Satsangs und Workshops besuchen, Spiritualität im Alltag zu praktizieren. All das ist letztlich- aus heutiger Sicht- eine Form von illusionärer Spiritualität. Häufig wird dir suggeriert, dass du nur härter an dir arbeiten brauchst und weitere Workshops und Lehrer brauchst. Aus heutiger Perspektive würde ich sagen, dass mein bewusster spiritueller Weg erst vor gut zwei Jahren begonnen hat. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich bewusst auf meine Bewusstseinsreise gemacht und bin den Aufstiegsprozess gegangen.
Bewusstwerdung: Der Wendepunkt in meinem Leben
Corona hat letztlich dazu beigetragen, dass meine Bewusstwerdung rasant fortschritt. 2022 fiel ich in eine Art Depression und Sinnkrise. Als Krankenschwester und Heilpraktikerin arbeite ich inzwischen über 20 Jahre im Gesundheitswesen.
Nach den ambivalenten Phasen der Systemrelevanz einerseits und dem potentiellen Risiko stetig Überträger zu sein andererseits, entschied das Infektionenschutzgesetz, dass ALLE im Gesundheitsberuf arbeitenden Menschen geimpft gehörten. Im Falle der Zuwiderhandlung wurde uns die Ausübung unseres Berufes und damit unsere Existengrundlage entzogen.
Ich fühlte mich weggeworfen und aussortiert. Total erschöpft von den anstrengenden vorangegangenen Monaten, fiel ich in ein Loch. Tiefe Traurigkeit überkam mich. Ich brauchte Hilfe und zwar ursächliche Hilfe und keine Medikamente, die den Schmerz betäubten sondern Transformation.
Der „Zufall“ wollte es, dass ich Stefanie Sändig und Eva Maack kennenlernte. Stefanie ist Medium und bot Coachings zur Wegbegleitung an. Eva ist Ayurveda- Therapeutin mit Praxis in Berlin und hatte sich auf Ayurveda- Kuren für Frauen mit Erschöpfungszuständen spezialisiert.
Diese Kombi erschien mir die passende Begleitung zu sein, um mich wieder seelisch und körperlich zu stabilisieren. Die entschwidene Wende in meinem Leben brachte mir Stefanies Coaching. Denn während der Session fing ich plötzlich selbst an zu channeln. Stefanie empfahl mir daraufhin mich an Juliane, meine spätere Lehrerin zu wenden, die Ausbildungen für Mediale anbot. Auf diesem „Umweg“ bin ich Medium geworden und begleite nun selbst Menschen in schwierigen Lebenssituationen und channel die Botschaften, die sie brauchen, um zu erkennen.
Meine 3 größten Learnings meiner Bewusstseinsreise:
Nun es geht hier um meinen spirituellen Weg und gleichzeitig um Inspiration und Learnings, die ich dir auf deinem spirituellen Weg mitgeben kann. Jeder beginnt irgendwann mit der Suche nach sich selbst. Dabei ist es vollkommen unerheblich WANN du einsteigst. Das kann in dieser Inkarnation sein oder einer späteren. Zeit spielt da keine Rolle. Sie ist für deine Bewusstwerdung erstmal völlig irrelevant. Warum? Nun, weil Bewusstsein jenseits menschlicher Begrenzungen existiert und Zeit ein menschliches Konzept ist.
Wenn ich dich also mitnehme in meine Bewusstwerdung, heißt das nicht, dass sie immer so abläuft. Sie dient dir exemplarisch dafür, wie es in meinem Falle abgelaufen ist und ich bin ein ganz normaler Mensch in einem Leben voller Herausforderungen, Probleme und „ups“ & „downs“. Seit Februar 2024 teile ich meine persönliche Bewusstseinsreise als Monatsrückblick in meinem Bewusstseins- Blog. Ich mache das, damit man mich zum einen besser kennenlernen kann, aber auch um einen praktischen Einblick gewinnen, wie Bewusstseinserweiterung aussehen kann.
GEDULD
„Du darfst geduldiger mit dir sein!“ sagte mir meine Lehrerin. Lange Zeit konnte ich das nicht verstehen, schließlich hatte ich schon so viel wertvolle Lebenszeit „vergeudet“. Jetzt wollte ich los und zwar zackig. In meinem irdischen Leben war ich in Leitungsfunktion tätig und immer gewohnt schnell zu arbeiten. Deshalb fühlte ich mich an vielen Stellen in meinem gewohnten Tempo ausgebremst. Was ich dir mitgeben will, ist, dass du dir vertrauen darfst, dass alles stets zum Besten verläuft, auch, wenn du das besonders in schmerzhaften Situationen nicht sehen kannst.
GLAUBE
Glaube versetzt Berge. Das ist nicht so ein daher gesagter Spruch, sondern Glaube ist in der Tat eine sehr wirksame energetische Technik. Du entscheidest, was du glaubst oder nicht glaubst. Glaube nährt das Feld deiner Absicht. Die Absicht beeinflusst dein Handeln und dein Handeln letztlich die Möglichkeit der Manifestation ins Irdische. Deshalb ist es klug seine Gedanken zu erkunden und die Glaubensmuster aufzuspüren. Du solltest dich liebevoll mit ihnen auseinandersetzen, denn über sie gelangst du an tiefere Schichten verborgener Themen, die du lösen darfst.
SELBSTERMÄCHTIGUNG
Auf dem Weg zur Bewusstwerdung lernt man wieder in seine Macht zu kommen. Man wird sich bewusst, wie oft man anderen erlaubt hat, Macht über sich ausüben zu lassen. Häufig geben wir unbewusst Macht ab, weil wir glauben, dass es richtig ist. Ins Bewusstsein hineinzuwachsen, sich selbst wieder zu ermächtigen und in voller Verantwortung dazu zu stehen, lernt man step by step. Aber Selbstermächtigung ist ein ganz wichtiger Schritt auf dem spirituellen Weg.
Zusammenfassung meiner 3 besten Learnings meiner Bewusstseinsreise:
Die Absicht beeinflusst unser Handeln und ermöglicht die Manifestation von Zielen in der Realität. Es ist wichtig, unsere Gedanken und Glaubensmuster zu erkunden und liebevoll damit umzugehen, um tiefere Themen aufzudecken und zu lösen. Auf dem Weg zur Bewusstwerdung lernen wir, unsere eigene Macht wiederzugewinnen und uns bewusst zu machen, wie oft wir anderen erlaubt haben, Macht über uns auszuüben. Schritt für Schritt lernen wir, uns selbst zu ermächtigen und die volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. Selbstermächtigung ist ein entscheidender Schritt auf dem spirituellen Weg, um bewusster, selbstbestimmter und erfüllter zu leben.
Meine 3 besten Empfehlungen für deine eigene Bewusstseinsreise:
Nun, wenn ich heute nochmals mit dem spirituellen Weg starten würde, würde ich dir Folgendes empfehlen:
JOURNALING
Ich bin sehr froh, dass ich mir von anfang meiner Bewusstseinsreise an, die Zeit genommen habe, um meine Prozesse, Themen und Channelings aufzuschreiben. Dazu nutze ich eine einfache fortlaufende Word- Datei, jeweils ein Dokument pro Jahr. Natürlich kannst du auch andere Formate wie ein handschriftlich gestaltetes Buch verwenden. Meine persönliche Dokumentation meiner Reise ist mir ein wertvoller Begleiter innerhalb meiner Prozessarbeit und Potentialentwicklung. Gerne stöbere ich darin, wenn ich beispielweise erneut auf ein Thema stoße und ich nachlesen will, wie das „damals“ war.
REFLEXION
Eine meiner Lieblingstechniken ist die Reflexion oder Selbstreflexion, denn Vieles erschließt sich für mich erst in der Rückschau. Ich habe mehrfach erlebt, dass einzelne Puzzlesteine erst durch das bereits erarbeitete Wissen in einen sinnvollen Kontext gesetzt werden. Auch ist es eine schöne Technik, den Prozess besser im Blick zu behalten und den Fokus zu bewahren. Darüber hinaus verdeutlicht Journaling, den jeweiligen Entwicklungsprozess, der bereits durchlaufen wurde. Denn häufig nehmen wir gar nicht wahr, wie viel Weg bereits gegangen wurde, weil der Blick stets vorwärts gerichtet ist. Durch den Perspektivwechsel in die Rückschau erlaubst du dir deine Fortschritte zu erfassen und auch wertzuschätzen. In der Reflexion findest du eine tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung für dich und den bereits beschrittenen Weg.
UNTERSTÜTZUNG
Eine letzte Empfehlung ist es, stets im Austausch mit anderen zu sein. Prüfe dabei die Wertigkeit deiner Kontakte. Nicht alles, wo Lichtarbeit drauf steht, ist auch lichtvoll. Es gibt viele Blender und Illusionisten. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, nicht allein unterwegs zu sein und sich passende spirituelle u/o mediale Weggefährten zu suchen. Dabei darfst du dich stets an deine eigene Stimmigkeit ausrichten, mit wem du und wie lange du gehen möchtest. Bleibe dir selbst stets treu und sei dir stets dein bester Freund. Jedoch ist es hilfreich innerhalb der eigenen Prozessarbeit über Unterstützung, Beleitung und Beistand zu verfügen.
Zusammenfassung meiner 3 besten Empfehlungen für deinen spirituellen Weg:
Auf deinem spirituellen Weg wirst du eine tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung für dich selbst und den bereits zurückgelegten Weg finden. Es ist wichtig, im Austausch mit anderen zu sein und dabei die Qualität deiner Kontakte zu überprüfen. Nicht alles, was sich als Lichtarbeit ausgibt, ist auch wirklich von Licht erfüllt. Suche nach spirituellen oder medialen Weggefährten, die zu dir passen, aber lasse dich dabei immer von deinem eigenen Gefühl leiten, mit wem und wie lange du gehen möchtest. Bleibe dir selbst treu und sei dein bester Freund. Dennoch kann es hilfreich sein, Unterstützung, Begleitung und Beistand während deiner eigenen Prozessarbeit zu haben.
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Erlebe, wie Bewusstsein deine Sichtweise bereichern kann. Folge mir und begib dich auf deine eigene Bewusstseinsreise.
👉 Trag dich gerne in meinen Bewusstseins- Letter ein. Mit Liebe geschrieben und lichtvoll inspiriert.
Liebe Saskia,
ganz ganz lieben Dank für deinen wunderbaren Beitrag zu meiner Blogparade und für deine tollen 3 Empfehlungen, die ich so oder so ähnlich definitiv auch lebe! Das mit der Geduld kenne ich ebenfalls nur zu gut – und ich habe auch meine Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem gemacht bzw. kenne viele, die sich hier Veränderung wünschen. Liebe Grüße, Dorothee