Wenn du im Bewusstseinsprozess die Stelle knackst, die du dein gesamtes Leben nicht gesehen hast
Wenn ich in meinem Journal blättere, war rückblickend betrachtend auch im März ganz schön viel los gewesen. Richtig Zeit zum Durchschnaufen hatte ich irgendwie nicht. Mag auch daran liegen, dass ich als Dreifach- Mama plus Job plus mediale Ausbildung plus die normalen vorhersehbaren & unvorhersehbaren Ereignisse gut beschäftigt bin…
Viele fragen mich immer, wie ich das alles immer schaffe. Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Irgendwie geht es. Aber manchmal überschlagen sich einfach die Ereignisse und dann komme auch ich an meine Grenzen und dann MUSS ich weniger machen. Aber wie sagt man einem Workaholic „Fahr mal runter!“ Wenn du ein hohes Tempo gewöhnt bist, ist das normal.
Jedenfalls mag ich dir berichten, wie es mit meiner eigenen Bewusstseinsreise weiterging, nachdem ich im Februar mehrfach an meine emotionalen und medialen Grenzen gestoßen bin.
3 Themen, die meinen Monat geprägt haben
1. Meine eigene mediale Bewusstseinsreise
Der März brachte mir wirklich wichtige Erkenntnisse, bahnbrechend, schockierend. Tagelang fühlte ich mich wie im falschen Film. Doch lass mich von vorne beginnen:
Im Rahmen von Stefanies medialen Potentialkurs ging es darum alles für eine erfolgreiche Selbständigkeit als Medium freizumachen. Denn auf energetischem Wege blockieren viele gelernte Muster, Glaubenssätze, aber auch Anteile in uns unser Fortkommen. Auch, wenn du rational denkst, ich bin bereit für die selbständige Arbeit als Medium, kann es passieren, dass dich diese Blockaden daran hindern. Bei dem Thema Selbständigkeit wurde natürlich auch unser SELBST untersucht und ich dachte, ich hätte mich damit schon gut beschäftigt gehabt, aber weit gefehlt. BLOCKADE!
Die Konfrontation mit meinem Selbst hat mir vor Augen geführt, dass ich 45 Jahre meines Lebens in einer gewaltigen Fehlannahme gelebt habe.
Wie kann das sein?
Nun ich erkannte, dass ich nie in meiner ursprünglichen Energie gelebt habe, weil ich als Kind bereits gelernt und verinnerlicht hatte, mich stets um die anderen zu kümmern und eigene Bedürfnisse zurückzustellen. Als Erstgeborene bin ich unvermutet in diese Rolle reingerutscht und habe mich so sehr damit identifiziert, dass das Wohl anderer wichtiger ist, als mein Wohl, dass die anderen mehr HIlfe brauchten als ich, dass ich gelernt habe zurückzustehen, mich zu bescheiden, fast schon mich SELBST aufzugeben.
„Habe ich überhaupt noch ein SELBST?“, habe ich mich zwischendrin gefragt.
Mir war all die Jahre nicht klargewesen, dass ich Muster bediente, die ich als Kind so gelernt habe. Hat ja auch gut funktioniert! Ich hab mich immer gut um die Geschwisterschar gekümmert, auf sie aufgepasst, überall mitgenommen, später an Elternstatt Termine wahrgenommen. Ich war ja die „Große“. Die „Große“, die in Wahheit nur 1, 2,5 und 10 Jahre älter war als die Geschwister und die sich gerne wie eine Mutter kümmerte. Und ich dachte, ich hätte meine Kindheit ziemlich gut gemeistert.
Nach der Offenbarung alldessen war ich mir da nicht mehr so sicher, ob ich nicht doch einen „Dachschaden“ davongetragen habe. Denn ich konnte noch nicht einmal auf meine Eltern wütend sein oder sagen, dass es falsch war, mir die ganze Verantwortung aufzubürden, dass es viel zu viel war für ein kleines Mädchen. Im Gegenteil- es war für mich vollkommen logisch gewesen, zurückzustehen und ich war stolz darauf, es so gut gemanagt zu haben.
Und aus dem gelernten Muster, dass ich mich gut um andere „hilfebedürftigere“ Menschen kümmern konnte, bin ich dann auch in der Krankenpflege gelandet, wo ich dieses Muster weiterbediente. Was macht es mit dir, wenn du dich das gesamte Leben stets zurücknehmen musst? Wenn du dir um eigene Bedürfnisse keinen Kopf machst? Wenn du glaubst deine Aufgabe sei es zu helfen und zu unterstützen, weil du das am besten kannst?
Ich hatte mein gesamtes Leben diesem Muster unterworfen und konnte dadurch NIE die erste sein, weil es mir nicht zustand. Es ging einfach nicht! Aus mir allein kommte ich nicht vorwärtskommen, weil ich mich um die anderen kümmern musste. Welch Paradoxon! Die Erstgeborene zu sein und nicht vorangehen zu können.
Diese Erkenntnis, ein Leben gelebt zu haben, dass ich nicht bin, war für mich ein Schock! Mir wurde eine Lebensillusion genommen, die ich 45 Jahre lang für die Wahrheit gehalten habe. Wie würdest du dich fühlen, wenn du erkennst, dass du nie deine Entsprechung gelebt hast? Wenn du beginnst dich zu fragen, wer du eigentlich WIRKLICH bist, wenn du dich das erste mal in deinem WAHREN SELBST siehst?
Gefühlt ist mein altes SELBST in diesem Moment der Erkenntmis gestorben. Schock, Trauer, Bedauern, Unglaube, wie das nur sein konnte, eine Vielzahl an Emotionen durchfluteten meinen Körper in dieser Zeit. Das Gefühl eine Illusion gelebt zu haben, der ich nicht entspreche… unfassbar!
Und dann die Frage: Wer bin ich denn dann?
Und an dieser Stelle ließ Stefanie mich auf einer imaginären Zeitachse vorangehen und ich konnte in mich hineinfühlen, wie es wäre, wenn ich energetisch richtig ausgerichtet an vorderster Position gehen würde. Erstaunlicherweise verwirrte mich diese neue Perspektive nur teilweise.
Irgendwie fühlte es sich etwas unbeholfen und zugleich gut an. Und ich konnte spüren, wie es ist anzuführen, vorzufühlen für die Gruppe, meinen Energetischen Finger dazu zu nutzen unbekanntes Gebiet zu erforschen und gangbar zu machen, verantwortlich zu sein. Interessanterweise bin ich im irdischen Leben seit über 10 Jahren in Leitungsposition tätig. Nur energetisch war ich die ganze Zeit mit diesen nicht für meine Entwicklung dienlichen Mustern verkünpft.
Durch das Erkennen, konnte ich die Muster auflösen, innere Kinder heilen, die Last an meine Eltern zurückgeben und mich neuausrichten. Im März bin ich in mein SELBST hineingekommen und dadurch in meine Kraft. Jetzt bin ich bereit, dass zu tun, wofür ich hier bin und ich brauche auch keine Angst davor zu haben. Denn es ist meine Entsprechung voranzugehen.
2. Mein Leben im irdischen Quark
Neben meinem medialen Leben gibt es noch mein irdischen Leben. Ich nenne es oft „mein irdischer Quark“, weil es mitunter zäh und klebrig und nicht „eitel Sonnenschein“ ist. Und ich nehme dich ganz bewusst mit hinter die Kulissen, denn auch mein Leben ist nicht immer easycheesy. Nur weil ich energetische Dinge mit meinen Hellsinnen wahrnehme, heißt es nicht, dass meine Themen und Prozesse alle schon gelöst wären.
Mein eigenes Leben ist vielmehr ein Abbild der noch ungelösten energetischen Strukturen und mit jedem Erkennen und Aufdecken, mit jedem Verstehen und Neuausrichten gehe ich kleine Schritte dahin ein für mich stimmiges Leben zu kreieren.
Und natürlich bringen auch meine Familienmitglieder ihre eigen Themen mit dazu, so dass es schön bunt ist diese energetischen Verstrickungen nach und nach freizulegen, sie als solche zu identifizieren und aufzulösen.
Neben den üblichen Ostervorbereitungen, die natürlich auch in unserer family nicht fehlen und dem Herbeisehnen des Osterhasens, mag ich dir noch etwas erzählen, was mir im irdischen Quark passiert ist…
Und zwar beschlich mich das ungute Gefühl einer fremden Machteinwirkung oder Sabotage in unserem Pflegedienst. Es kam zu einer geballten Anhäufung seltsamer Umstände, die mich bewogen haben, mir diese Frage zu stellen. Und tatsächlich: da war was!
Da war eine fremde Macht, die dafür sorgte, dass der Rückfluss nicht funktionierte und neu hinzugewonnene Teammitglieder nicht bleiben wollten oder kurz zuvor abgesagt hatten. Dadurch sind wir vermehrt in eine personelle Schieflage gerutscht, so dass wir selbst laufend aushelfen und kompensieren mussten. Und das ist irgendwann ein massives Problem, weil man nicht ununterbrochen durcharbeiten kann ohne frei oder Urlaub. Zusätzlich zu dem, was emotional in einem ausgelöst wird, wenn du derart hängengelassen wirst. Du verstehst es einfach nicht!
Manche Dinge können also energetisch von außen blockiert werden OHNE, dass du es mitbekommst. Und auch ich musste erst dorthin schauen und das Undenkbare in Erwägung ziehen, so dass ich spürte, ja, hier stimmt wirklich was nicht! Darüber hinaus räumt es auch diese unterschwelligen nagenden Zweifel aus, DU könntest die Ursache alledem sein.
Dann gibt es natürlich auch diese Momente, wo mir bewusst wird, dass ich mir als energetische Forscherin vielleicht auch unbewusst irdische Situationen kreiere, die ich energetisch untersuchen will. Das war in diesem Fall jedoch nicht, was ich widerum als sehr beruhigend empfand, dass ICH nicht diejenige war, die ursächlich für all den Trouble war. PUH! Glück gehabt!
3. Mein Weg als Medium und die Ausarbeitung meines energetischen Potentials
Tja, und dann kam noch etwas ganz Spannendes zutage, nämlich die Erforschung meines energetischen Potentials. Was ist meine Aufgabe? Wie kann ich sie erfüllen? Welche Schritte muss ich dazu gehen?
Da gibt es diese Vorstellung vom Seelenplan, heißt, die Seele „überlegt“ sich vor der Inkarnation ihre Aufgabe, was sie erkuden will und woran sie wachsen möchte. Natürlich muss es bitteschön was ATEMBERAUBENDES sein. Einfach nur „SEIN“ oder „FREUDE & GLÜCK zu versprühen“ klingt zu banal. Da ist so ein Wunsch in uns etwas Besonderes zu sein. Wir möchten eine ultimativ exklusive, bahnbrechende Seelenaufgabe haben, nicht zu schwer, aber wie gesagt auch nicht zu profan.
Woher kommt dieser Wunsch etwas Besonderes zu sein? Ein Superheld oder das nächste Orakel von Delphi? Weltretter oder Bewusstseins- Guru?
Wir müssen verstehen, dass wir ALLE besonders sind. Wir sind ALLE miteinander im Kollektiv verbunden. Wir brauchen einander- auch, wenn wir den ein oder anderen gelegentlich auf den Mond schießen könnten…
Und wir können uns nur im Kollektiv entfalten und wachsen, wenn ALLE mitmachen. Jeder in seiner Zeit, jeder mit seinen Fähigkeiten, jeder in seiner Entsprechung und gut ist. Der Gedanke von „etwas Besonderes sein wollen“ entspringt dem Gefühl von Trennung. Wenn wir ins Bewusstsein von Einheit und Verbundenheit reinwachsen wollen, muss dieser Gedanke von Trennung überwunden werden.
Die Seele verschwendet keine „Gedanken“ daran zum nächsten Superheld zu mutieren. Da gibt es kein Erfolgsstreben. Ihr geht es um Wachstum, Erforschung, Entfaltung, Ausdruck, Erfahrung, Wandel. Das Erkennen in der eigenen Seele ist etwas Wunderschönes.
Nun ja, was sich bei mir andeutet ist, dass ich eine besondere Affinität zu den Themen Bewusstsein & Leben habe, tief in die Energien eintauchen kann und die Essenz in die richtigen Worte fassen kann, so dass Erkennen einsetzt. Wie genau ich da vorgehe, bin ich noch dabei herauszufinden. Ich nehme dich auf jeden Fall mit. Der April wird weitere Klarheit bringen…
Was im März sonst noch los war
Alles in allem ein wirklich erkenntnisreicher Monat in meinem eigenen Bewusstwerdungsprozess und ich bin gespannt, wo mich dieses Jahr und das Leben überhaupt noch hintragen wird.
In meinem Newsletter habe ich meinen medialen Eindruck geteilt, dass 2024 das Jahr der Transformation werden wird. Und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich empfinde es bereits jetzt schon als sehr transformierend. Ich spüre die Energetik recht deutlich.
Die Zeichen stehen auf Wandel für die Menschheit und wir werden sanft oder auch unsanft in die Richtung geschoben, dass dies geschehen kann. Deshalb kommen derzeit so viele Dinge hoch, werden sichtbar, wollen betrachtet und gelöst werden. Die Chance diese zu transformieren und in Heilung zu bringen, ist enorm, eben weil uns das Leben diese Dinge auf dem Silbertablett serviert. Wir müssen nur hinschauen, wahrnehmen, Mut haben und die Dinge in Wandel bringen. Der Rest rutscht von alleine innerhalb der Energetik nach.
Ausblick auf den April
In meiner gechannelten Energetischen Zeitqualität April ging es ums Thema Ordnung in die Energien deiner Verbindungen zu bringen. Sämtliche Verbindungen, Beziehungen und Kontakte stehen auf dem Prüfstand. Und es ist wahrlich klug MIT den Energien zu arbeiten und sie bei der Lösung der nun anstehenden Themen unterstützend miteinzubeziehen, statt wegzuschauen.
Die wohl wichtigste Verbindung in unserem Leben ist die zu unserer Mutter. Viele von uns tragen ihr bewusst oder unbewusst etwas nach und stehen vielleicht sogar in Konflikt mit ihr. Das muss nicht einmal offen ausgesprochen sein. Auf energetischer Ebene spürst du es und es macht was mit uns, wenn diese Verbindung nicht richtig fließt, denn wir sind mit unserer Mutter mit einer Energie verbunden, die ich als „Ur- Mutter“ bezeichne und der Ursprung unserer Frauenkraft ist.
Weil es so wichtig ist, dass wir Frauen wieder in unsere Kraft finden, möchte ich mit euch gemeinsam erste Schritte unternehmen diese Konflikte in Heilung zu bringen.
Magst du mit mir tiefer eintauchen in deine Verbindungen und die Verbindung zu deiner Mutter in Heilung bringen?
Am 18.04.2024 biete ich einen kostenfreien Bewusstseins- Workshop via Zoom an und ich freu mich auf eine wundervolle Runde von Frauen, die JETZT spüren, das es Zeit ist diese Ur- Wunde zu heilen. Melde dich sehr gerne an und komm dazu!
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