Willkommen zu meinem Blogartikel über meine Bewusstseinsreise im Juli 2024!
In diesem Beitrag möchte ich mit euch über den Tod, das Chaos im Sein und mein Leben als Medium sprechen. Allen spirituell Interessierten und nach höherem Bewusstsein Strebenden unter euch gewähre ich ganz persönliche Einblicke in meinen Bewusstseinsaufstieg und teile einige spannende Erkenntnisse und Erfahrungen mit dir. Los geht`s!
3 Themen, die den Juli geprägt haben
Ehrlich gesagt freute ich mich sehr über die Aussichten der Energetischen Zeitqualität Juli, die so vielversprechend entschleunigend anmuteten. Und in ruhigere Fahrwasser ging es bei mir zumindest schon. Die letzten Aufräumarbeiten und dann Ferien- Stopp! So dann doch nicht.
Auch als Medium bin ich in erster Linie Mensch. Und als Mensch erlebe ich genauso wie du die Höhen und Tiefen im Alltag. Der Unterschied mag sein, dass ich mir mein Leben, speziell die Bereiche mit denen ich Probleme habe, genauer anschaue. Denn hier findet sich jede Menge Wachstums- und Transformationspotential. Ich möchte dich inspirieren es mir gleich zu tun und dein Leben mit seinen Herausforderungen aus dieser Perspektive zu sehen. Denn was nicht passt, wird passend gemacht- über Energie- und Prozessarbeit;)
👉An dieser Stelle lasst uns gemeinsam in die Tiefen des Bewusstseins und die Magie des Julis eintauchen. 🧡Saskia🧡
1. Mein Leben im irdischen Quark
Die letzten Wochen vor den Ferien waren wiedermal sehr komprimiert. Gefühlt ALLES musste JETZT noch erledigt werden.
In der ersten Juliwoche, der letzten Schulwoche hier in NRW, rückte die Verabschiedung der Grundschulzeit für unsere Tochter an. Einerseits ist sie schon „groß geworden“, wenn man ihre Entwicklung und ihren Ausdruck betrachtet. Andererseits wirkt sie „klein“ und unsicher und schutzbedürftig. Ein wichtiger und für sie relativ lange Zeitraum ihrer Schulzeit ist nun beendet und es öffnet sich ihr nun die Weite der weiterführenden Schule.
Auch wenn ich bei ihrer Begleitung nur allzu oft die Hände überm Kopf zusammenschlage oder ungläubig schaue, muss ich anerkennen, dass sie ihren Weg in diese Welt sucht und ich eine der wichtigsten Personen an ihrer Seite sein darf. Das stimmt mich dankbar. Denn an unseren Kindern sehen wir die Zeit vergehen;)
Auf jeden Fall war`s eine schöne Abschiedsfeier in der Schule. Einige Tage zuvor organisierten einige Eltern einen Wanderausflug von der Schule in den benachbarten Stadtteil. Auf der Wegesstrecke gab es zahlreiche Aufgaben für die Panda- Klasse zu lösen. Die Kinder haben diese Zeit wirklich sehr genossen. Am Abend durften wir Eltern und die Geschwister dazukommen zum abendlichen Grillen und gemütlichen Beisammensein. Es gab viele emotionale Momente, wo die Kinder realisierten, dass die gemeinsame Zeit endlich war und bald vorbei. Taschentuchberge wurden vollgeweint.
Und dann musste sich unsere Tochter Amélie noch von ihrer besten Freundin Laura verabschieden. Lauras Familie hat sich entschlossen hier alle Zelte abzureißen und in der Nähe von München neu anzufangen. So musste unsere Tochter einen weiteren Abschied verdauen. Umso trauriger, dass sie kaum Zeit zum Verabschieden hatten, da Laura kurz zuvor krank geworden war und die geplante Übernachtung bei uns ins Wasser fiel.
Und als wär`s nicht schon genug mit dem Abschiednehmen, erhielten wir Nachricht, dass Tante Inge gestorben war. Tante Inge war die Halbschwester meiner Mutter gewesen. Wir mochten Tante Inge immer sehr. Sie und ihre Schwester Heide waren immer so lustig und humorvoll gewesen. Ich weiß nicht, wie es dir in deiner Kindheit erging, aber als Kind haben wir unsere Verwandschaft eher trocken und konservativ empfunden.
Tante Inge war insofern anders, weil sie das Leben nicht immer so ernst nahm und auch mit uns Kindern sprach, wenn wir etwas separiert am „Katzentisch“ saßen. Nun war sie also tot, was wirklich schade war. Aber das Leben ist nunmal in unserer menschlichen Form endlich und für Tante Inge war nun Zeit.
Nun mag es sein, dass ich durch meine beruflichen und medialen Hintergrund auf das Thema Tod und Sterben eine andere Sichtweise habe als generell üblich. Jedenfalls eckte ich mit meinen drei Geschwistern was das Thema Abschiednehmen anging an. Denn ich entziehe mich dem bloßen Aktionismus des „es muss jetzt xy gemacht werden“- Modus. Wenn du wissen willst, wie ich als Medium darüber denke, was WIRKLICH wichtig ist beim Abschiednehmen, dann schau dir unbedingt mein Reel dazu an.
Letztendlich war es mir dann doch nicht möglich persönlich an der Beerdigung teilzunehmen. Was mich traurig und auch nachdenklich stimmte, war der Druck, der mir von Außen entgegengebracht wurde. Wenn ich da tiefer reinspürte, war es den Erwartungen der Anderen nicht mehr entsprechen zu wollen. Ich wollte frei sein in meinen Entscheidungen. Meine Entscheidungen sollten MEINER Wahrheit und MEINER Wahrnehmung entsprechen! Ich wollte nicht länger eine artig funktionierende Marionette im Gefüge einer Gesellschaft sein, die ihre Ansprüche über meine Wahrheit stellt. Ich bin der Gradmesser für mein Leben- niemand anderes und ich lasse nicht zu, dass andere über mich bestimmen!
Jedem Abschied wohnt die Chance des Neubeginns inne. Eine Chance des Wandels, der Transformation. Ich mag die Transformation, denn sie eröffnet neue Perspektiven und Welten, in dem sie alte Türen schließt und neue öffnet. Auch der Tod ist letztlich nur Transformation. Eigentlich brauchen wir keine Angst vor ihm zu haben. Denn er ist nur eine weitere Etappe des stetigen Wandels als Menschsein. Dass, was nie stirbt, unser unsterbliches Bewusstsein entkoppelt sich nur aus der Form der irdischen Vergänglichkeit um eine weitere Reise zu unternehmen jenseits des Menschseins.
Dass wovor die Menschen beim Tod Angst haben, ist vielmehr die Aufgabe jeglicher Kontrolle, die absolute Hingabe an den Prozess und ins Vertrauengehen, dass, was auch immer folgen mag zu unserem höchsten göttlichen Wohl ist. Wenn du das in dir spürst und zulässt, dass diese Gefühle dich durchströmen dürfen, spürst du FRIEDEN;)
2. Mein Leben als Medium
(Bild by Stefanie Sändig)
Heilung geschieht auf vielfältige Weise. Jeden Tag. In der Bewusstwerdung heilen wir unsere inneren Kinder, kindliche Prägungen und Traumata, unsere ungelösten Themen und Glaubenssätze, transformieren unsere Ängste, Sorgen und Bedenken, üben uns im Loslassen und im Vertrauen.
Wenn wir irdisch von Heilung sprechen, meinen wir häufig Beschwerdefreiheit, Wohlbefinden und Gesundheit. Wenn du die Qualitäten dieser drei Worte erspürst, wirst du feststellen, dass nichts davon in derselben Schwingung schwingt wie das Wort „Heilung“.
Deshalb ist, meiner Meinung nach, es nicht von Erfolg gekrönt, wenn Heilung angestrebt wird, aber Beschwerdefreiheit, Wohlbefinden und Gesundheit anvisiert wird. Verlagere deinen Fokus dahin, wohin die Energie fließen soll.
Heilung durchzieht viel mehr Ebenen als die Worte, die wir gefühlt synonym für sie verwenden. Wenn ich als Medium in meinem Bewusstwerdungsprozess beginne mich zu heilen, bedeutet dies in der Tiefe zu schauen und die unstimmigen Energien zu wandeln. Vieles ist verknotet, verschüttet, blockiert. Solange der Energiefluss nicht frei fließen kann, kann keine Heilung eintreten. Heilung ist etwas, wofür du bereit sein musst. Du musst bereit sein, sie zu empfangen…
3. Meine eigene mediale Bewusstseinsreise
Im Juli gab es einen Moment, der große Verwirrung und Irritation hervorrief und wo ich nicht so recht wusste, was ich davon halten sollte. Denn eigentlich hatten ich und meine medialen Weggefährten nur für uns gearbeitet. Das war leider schief gegangen. Auf einmal wurden wir von unserer Lehrerin kontaktiert und auf unseren Fehler aufmerksam gemacht.
Erstmal- voll peinlich, wenn deine Lehrerin auftaucht und nachfragt, was wir gemacht haben, weil es nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, sondern etwas Unbeabsichtigtes entstanden ist.
Vielleicht kennst du das auch, wenn du etwas in bester Absicht entscheidest oder machst und das nach hinten losgeht. Da wurden nochmal jede Menge Themen getriggert, u.a. Vertrauen und Kontrolle, Schuld und Scham, Freiheit und Abhängigkeit.
Auf jeden Fall waren wir erstmal gut beschäftigt, herauszufinden was das Problem war und wie man verhindert, dass es erneut auftritt. Denn Fehler machen wir alle mal. Da dürfen wir lernen, milde mit uns sein. Das fällt vielen von uns sehr schwer. Das Fehler machen und den Fehler sich bewusstmachen ist ein Lernprozess, der die Chance in sich trägt diese vermeintliche Hürde zu überwinden. Bewusstwerdung hat immer etwas mit Wachstum zu tun und Wachstum geschieht eben nicht immer linear im bewussten Ausprobieren und Tun. Manchmal geschehen die größten Wachstumsschritte durch die Bewältigung erlebter Niederlagen, in dem wir unser Bewusstsein wandeln und neu ausrichten.
Wie dem auch sei, wurde das entstandene Chaos gelöst und uns wurde bewusst, wie wichtig nicht nur die gute Absicht, sondern auch die rechte Wortwahl und der Klarblick für mögliche Blockaden ist.
Was im Juli sonst noch los war
Und dann wurde ich 64;)
Mein Jüngster ist sooooo charmant. Ihr hättet mein Gesicht sehen sollen, als er das stolz am Küchentisch verkündete! Da fühlt man sich so richtig supi! Nee, er meine 46, aber für ihn ist sowohl das eine wie das andere megaalt. Nun ja, ich wurde also wieder ein Jahr älter und fühlte mich keinen Deut besser oder schlechter.
Ich bestelle mir seit Jahren immer schönes Wetter, sprich Sonnenschein. Diesmal gab es schwüle 32°C und wir freuten uns auf ein erfrischendes, riesengroßes Eis in unserer Lieblingseisdiele. Es war ein richtig schöner Tag gewesen. Ich liebe es, im Juli Geburtstag zu haben;)
Im Juli habe ich mich von den social media Kanälen zurückgezogen, um meine derzeitige Ausrichtung zu prüfen. Das mache ich sehr gerne, weil diese kleinen Kurskorrekturen neue Klarheit schaffen, wo es hingehen darf.
Da auch ich mich laufend verändere, ist es logisch, dass sich auch meine Texte und Impulse anpassen werden. Meine Mission ist es den Menschen über meine Texte, den Weg in ein Neues Bewusstsein zu ebnen, so dass sie wegkommen von den alten Dogmen und Konzepten und stattdessen den Weg zu sich selbst finden.
Deshalb werde ich diesen Sommer dazu nutzen, meinen Bewusstseins- Blog weiter auszubauen und neue Themen hinzuzunehmen, die meiner Meinung nach DRINGEND neu beleuchtet gehören. Denn es sind noch viele überaltete Informationen unterwegs, die wir tagtäglich konsumieren und uns in der alten Schwingung verhaften lassen.
Ausblick auf den August
Nachdem ich im Juli eine klarere Ausrichtung meiner Kommunikation via Blog & Newsletter begonnen habe, will ich im August erste Schritte dazu umsetzen und damit beginnen, Blogartikel für das Neue Bewusstsein zu schreiben. Ich freue mich sehr, dass du dich für diese Themen interessierst und mehr erfahren magst.
Im August werde ich zudem erstmalig viele meiner medialen Weggefährten live in Berlin treffen und ich freue mich sehr auf ein wunderbar lichtvolles Beisammensein. Es bleibt also spannend;) Mehr dann im nächsten Monatsrückblick.
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Erlebe, wie Bewusstsein deine Sichtweise bereichern kann. Folge mir und begib dich auf deine eigene Bewusstseinsreise.
👉 Trag dich gerne in meinen Bewusstseins- Letter ein. Mit Liebe geschrieben und lichtvoll inspiriert.
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