Heute ist schon wieder Zeit für meinen 12 von 12 September 2025- Artikel. Ich nehme dich in diesen Tag mit und gewähre dir einen ganz privaten Blick in mein Leben als Dreifachmama und Medium. Ein Tag unter vielen. Random halt und doch etwas Besonderes. Denn jeder Tag ist einzigartig!

Dieser 12 von 12 Artikel gewährt dir exklusive Einblicke in meinen heutigen Tag, und zwar ganz authentisch. Es wird langsam herbstlich. Morgens ist es bereits kühler geworden, die Kastanien liegen aufgesprungen auf den Wegen, das Laub raschelt unter unseren Schritten.

September ein Monat des Wandels- innen wie außen. Doch während unser Blick sehr auf den Veränderungen im Außen ruht, ruft uns die aktuelle Zeitqualität, den Blick nach innen zu richten.

Dieser 12 von 12 ist ein Freitag.

12 von 12 morgens

Die Nacht war unruhig. Ich schlafe momentan nicht gut, werde oft wach. Gedanken hängen nach, die mein Herz in Aufruhr halten. Aktuell ist es schwer, Ruhe zu finden. Ich wandle zwischen Erschöpfung und Übermüdung einerseits und innerer Unruhe andererseits. Der Prozess, in dem ich mich befinde, ist noch nicht vollends durchgelaufen. Ich heile in Wellen. Es gibt Phasen mit Klarheit und tiefem Frieden, die plötzlich wechseln in ebenso tiefe Traurigkeit und Verzweifung.

Mein Leben ist gerade nicht einfach und ich gebe jeden Tag mein Bestes, einfach weiterzugehen. Ich bin in tiefer Trauer und dies benötigt Verarbeitungszeit. Vielleicht kennst du solche Momente, die dein Erleben von jetzt auf gleich auf den Kopf stellen. Ich wünschte, alles würde sich mit einen Schnipp gerichtet haben und es würde nicht so weh tun. Aber so ist es nunmal nicht.

Brotdosen

Ich wache auf mit Kopfschmerzen. Nicht mehr so schlimm wie gestern, aber es dröhnt noch. Gestern war ein anstrengender Tag gewesen, gekrönt von zwei Elternabenden nahezu zeitgleich- der dritte Elternabend war vorgestern gewesen. Ich verstehe nicht, warum Elternabende immer so geknubbelt abgehalten werden müssen. Einfach nur stressig!

Auf jeden Fall musste ich erstmal meine drei für die Schule wecken bzw. der Große hat die erste Stunde seit Neustem „Entfall“- so die Jugendsprache. Müde schleiche ich in die Küche, um die Brotdosen vorzubereiten. Meine Tochter macht ihre selbst. Daher sind es nur zwei Brotdosen. Nachdem Kind 1+2 zum Bus gegangen sind, blieb nur noch der Große übrig, der mit etwas Schonfrist aufstehen durfte- und den ich netterweise mit dem Auto zur Schule in die nächste Stadt gebracht habe.

Morgens in der Küche

Alle Kinder sind aus dem Haus. Zeit für mich. Der Freitag ist der Tag der Woche, wo ich regulär immer frei habe. Heute bin ich da sehr froh drüber. Dann kann ich in Ruhe in den Tag starten und schauen wie sich meine Kopfschmerzen entwickeln.

Heute muss ich nichts leisten. Ich darf einfach nur sein. Das fühlt sich gut an- sehr erleichternd angesichts meiner immer vollen Woche. Einige Punkte gibt es heute schon zu erledigen, aber nicht dicht an dicht wie sonst. Ich mache mir erstmal meinen kleinen Morgenkaffee und setze mich aufs Bett.

Meditation

Mein liebster Meditationsplatz ist auf meinem Bett. Ich meditiere jeden Morgen und jeden Abend. Inzwischen ist dies ein festes Ritual geworden. Früher habe ich das nicht gemacht. Einfach keine Zeit. Seit meiner Mutter- Kind- Kur im März habe ich nach und nach mein Leben angepasst, um raus aus der permanenten Überforderung und Erschöpfung zu kommen. Früher glaubte ich, dass ich mein Tagespensum nicht schaffe, wenn ich „unnütze Zeit“ für Extras verschwende. Extras waren Me- Time.

Jahrelang habe ich nur für andere und kaum für mich gelebt, bis mein Akku leer war. Die Kur hat mir geholfen, zurück zu mir zu finden und zu akzeptieren, dass ich mehr selbstfürsorgende Zeiten in meinen Tag etablieren muss. Dieser Gesinnungswandel kam und es brauchte nochmals Zeit, dass ich für mich die stimmigen Methoden fand, um dies regelmäßig durchzuführen. Es ist wie mit so vielen Vorsätzen im Leben, dass man will und dann nicht ins Tun kommt. Aber mit dem Meditieren hat`s geklappt.

Morgenmeditation

Im Anschluss an meine Morgenmeditation channel ich die Wochenenergie der kommenden Woche. Das mache ich idR. immer freitags. Dann habe ich genügend Zeit meinen Bewusstseinsletter für montags darauf abzustimmen, die Blogartikel zu ergänzen und die Posts für Instagram vorzubereiten.

Portaltagbegleitung 2026

Nach dem emotional extrem aufwühlenden Juli und August, habe ich mir für September vorgenommen, kürzer zu treten. In den beiden Sommermonaten habe ich meine mediale Portaltagbegleitungen erstmalig angeboten und habe durchweg wertschätzendes Feedback dazu erhalten.

In diesem Jahr findet leider keine Portaltagbegleitung mehr statt, aber ich habe die Termine für 2026 auf meiner Website eingepflegt. 2026 gibt es drei Portaltagsequenzen mit 10 hintereinanderliegenden Portaltagen- jeweils im März, Mai und Dezember und ich freu mich jetzt schon auf eine neue Reise mit neuen und auch alten Gesichtern. Wenn du Lust hast, dich jetzt schonmal zu informieren, schau bitte hier vorbei.

Portaltage

Des Weiteren habe ich heute meine neuen Ads vorbereitet und einige Designs dazu entworfen. Meine neue Blogartikel- Serie „Portaltage Monat/ Jahr“ ist diesen Monat neu mit PORTALTAGE SEPTEMBER 2025 an den Start gegangen. Bislang hatte ich die Portaltage in die ZEITQUALITÄT integriert.

Diese wurde jedoch so umfangreich, dass sie letztlich zwischen 4500 und 5000 Wörtern hatte. Für mich hat es sich nicht mehr stimmig angefühlt. Es wirkte „reingequetscht“ und das gefiel mir nicht. Ich wollte die Portaltage in einem entsprechendem Rahmen würdigen und habe sie daher kurzerhand „ausgelagert“ bzw. einen neuen Rahmen geschaffen.

Übrigens morgen ist wieder Portaltag. Vielleicht die Gelegenheit in die Botschaft der Portaltagenergie reinzuspüren!

Im Hintergrund arbeite ich daran, meine Blogkategorien neu zu strukturieren. Denn inzwischen stehe ich bei 115 Blogartikeln und ich wünsche mir mehr Klarheit und Übersichtlichkeit. Von daher werden sich hier demnächst einige Veränderungen bemerkbar machen.

Zoom mit Sandra

Ich habe mich sehr gefreut, dass sich heute ein Zoom- Treff mit meiner lieben Blog- Buddy Sandra Jost ergeben hat. Durch die Sommerferien und Urlaubszeit haben wir ein wenig pausiert und haben heute recht spontan die Gelegenheit zum Austausch ergriffen. Ich freu mich immer wieder, mit Sandra zu brainstormen, zu reflektieren und Wahrnehmung zu teilen.

Es macht mir sehr viel Freude und ist auch dialektisch interessant, wenn sich Würzburg mit Köln trifft und ich von meinem mangelnden Schlaf berichte, weil ich „die Knöppe nicht zu krieg“. Ich würde sagen, wir verstehen uns. Humor haben wir beide- auch wenn wir beide aktuell unsere Päckchen zu tragen haben.

Wegwarte

Sandra brachte einen spannenden Gedanken rein: Was, wenn ich gar nichts falsch gemacht habe, sondern mein spirituelles Wachstum und mein Durchstarten die Problembären waren?

Hm, so habe ich das noch nie gesehen, weil für mich Wachstum nebeneinander geschieht und nicht in Konkurenz. Aber ja, das Thema Gönnen können könnte in der Tat meine Freundin (die sich von mir abrupt distanziert hatte) unbewusst/ bewusst getriggert haben- obwohl ich jetzt keine bin, die sich über ihre Erfolge lauthals definiert. Aber klar, wenn sich die eine entschließt für ihr Thema und ihre Leidenschaft loszugehen und die andere noch auf den Initialfunken wartet, kann das blöde Gefühle erzeugen.

Das war mir nicht bewusst gewesen, weil ich gar nicht so denke. Und klar ist es doof, mitanzusehen, wie die Freundin an einem vorbeizieht. Es hätte unglaubliche Größe von ihr erfordert zu sagen „Ey hör mal, ich sehe deinen Erfolg und das macht gerade was mit mir.“ Und ich hätte sie in meine Arme genommen und einfach fest gedrückt. Weil ich es verstanden und ihre Ehrlichkeit und Verletzlichkeit gewertschätzt hätte. Weil ich meine beste Freundin trotz allem liebe und ihre Hand nie losgelassen habe. Ich glaube an sie- ich kann nicht anders.

Das ist mir heute bewusst geworden. Sie muss mich nicht lieben. Es ist egal geworden. Ich allein bin für meine Gefühle verantwortlich. Ich kann nicht erwarten, dass sie mich ebenso liebt und annimmt. Das ist ihrs und nicht meins. Sie hat mich zurückgewiesen. Deutlich. Sie will mich nicht mehr. Ich akzeptiere dies- versuche es zumindest. Unabhängig meiner Versuche der Akzeptanz liebe ich. Es ist einfach so. Ich kann es nicht abstellen, es wirkt durch mich durch. Die Liebe ist die stärkste Macht und ich bin der Mensch, der sie in sich trägt.

Die unbewusst ablaufenden Muster in unseren Verbindungen machen so viel mit unserem Beziehungsgefüge. Sie wirken auf erlernte Verhaltensweisen und Prägungen ein. Setzen Automatismen in Gang, die trennen anstatt in Verbindung gehen zu lassen. Vielleicht war es so- vielleicht auch nicht. Who knows?

Nie war es meine Absicht gewesen, ihr mit meinem Losgehen für mich, weh zu tun. Es war einfach jetzt dran, meine Vision in die Welt zu tragen und ich hätte dies gerne mit ihr an meiner Seite erlebt. Es ist genug Erfolg für alle da. Man kann Erfolg nicht wegnehmen. Man geht für ihn los in kleinen Schritten- die Entscheidung, Mut und Bereitschaft brauchen. Erfolg ist Weg, seine Vision lebendig werden zu lassen.

Abendessen

Langsam wird`s hungrig. Kaum was gegessen. Die traurige Grundstimmung liegt mir schwer im Magen. Habe auf nichts so richtig Lust. Kaffee geht, aber Essen ist eher mau. Mein Verstand weiß, dass dies keine Dauerlösung ist, aber mein Herz ist gerade etwas schwermütig.

Mein Mann hat netterweise die Kinder mit Pfannkuchen abgefüttert und für uns Baguette, Ofenkkäse, Oliven und ein paar frische Feigen besorgt. Das hat gut getan;)

Reiher

Abends drehen wir gerne eine Runde und pusten den Kopf frei von all dem Input und dem Erlebten. Viel zu viel ist in unseren Köpfen, was belastet. Wir genießen diese Zeit sehr, vor allem, weil inzwischen die Kinder mal für einige Zeit allein zu Hause bleiben können. Zeit für uns ist selten.

Heute war das Wetter schön. Am Ufer saß ein Reiher und starrrte vor sich her. Schnell einen Schnappschuss ergattert.

Abendspaziergang

So schön ist es bei uns. Frieden und Ruhe. Gut, im Hintergrund surren die Autos auf der A1, aber das stört nicht weiter. Ich liebe die Natur und die schönen stillen Momente. Die Sonnenstrahlen tun gut. Am liebsten würde ich sie alle noch einfangen, bevor es vollends Herbst ist. Ich liebe den klaren Himmel und wie die Sonne im Wasser glitzert.

Die Natur erinnert uns daran, dass alles vergänglich ist, um neu geboren zu werden. Alles ist im Wandel. Nichts im Stillstand. Wir Menschen glauben oft, großer Schmerz ginge nie vorbei. Abschiedsschmerz tut weh, verdammt weh. Ich habe schon zu oft Abschied nehmen müssen, dieses Jahr ist hart.

Die Natur gibt mir Kraft, weiterzugehen. Der Sommer wandelt sich und es wird Herbst und irgendwann wird auch mein Seelenschmerz, der momentan noch unendlich groß ist, weniger werden.

Fazit und Reflexion meines 12 von 12 September 2025

Mein heutiger Tag ist geprägt von großer Achtsamkeit mir gegenüber. Ich muss langsam machen, viel Stille und Ausruhen sind wichtig. Mein Leben erfordert dies derzeit und ich passe mich an. Zeiten des Funktionierens sind vorbei. Ich fokussiere mich auf mich. Ich bin der Gradmesser meiner eigenen Stimmigkeit und ich habe gelernt, mich danach neu auszurichten.

Diese Denkweise ist neu und erfordert eine neue Routine. Eine Routine, die sich nach und nach festigt. Sie gibt mir Halt in Zeiten, wo ich mich als sehr verletzlich erlebe. Wo ich lernen muss, allein zu stehen und loszulassen. Loslassen- mein Gott ist das schwer, wenn das Herz dran hängt. Ich hab es versucht.

Mein Verstand ist einverstanden, aber mein Herz will (noch) nicht ganz. Jeder Tag ist ein weiterer auf meinem Weg und irgendwann werde ich zurückblicken und anerkennen können, was war. Auch jetzt gewinne ich jeden Tag neue spannende Einsichten und Impulse, die mir Klarheit schenken.

Heute teile ich Bewusstwerdung mit den Menschen, die bereit sind, loszugehen wie ich es tue. Und es bereitet mir eine große Freude und innere Zufriedenheit, Teil ihrer Geschichte zu sein. Lass uns ein Stück des Weges zusammen gehen! Ich war damals froh, dass ich bei meinen Ausbildnern und Mentoren Halt fand, als ich ihn noch brauchte.

Wenn du dies liest und es resoniert mit dir, schreib dich in meinen Bewusstseinsletter ein. Dies ist die erste Station immer wieder mit regelmäßigen Impulsen zur Bewusstwerdung und den Energien der Zeitqualitäten vertraut zu werden.

Fortgeschrittene Sinnsucher und Feinfühlige, die bereit sind vom Impulslesen in die Umsetzung zu gehen, finden im Raum für Bewusstsein einen geschützten Mitgliedsbereich für alle die höher schwingen wollen. Schau dich gerne um und spür rein. Ich freu mich auf dich!