Wenn Seelenverbindungen plötzlich enden. Was, wenn die tiefste Liebe dich in die Stille führt – ohne ein Wort, ohne ein Warum?

Manchmal beginnt Heilung nicht mit einer Antwort, sondern mit Schmerz. Mit einem plötzlichen Verstummen.
Mit einer Seele, die dir einmal so nah war, dass du sie im Herzen gespürt hast – und die dich eines Tages nicht mehr sieht, nicht mehr hört, nicht mehr erreicht.

Sie war mehr als meine beste Freundin, meine Seelenschwester, mein Spiegel, mein Anker in stürmischen Zeiten. Unsere Verbindung war voller Tiefe, aber auch voller Herausforderungen. Wir wuchsen – und irgendwann in verschiedene Richtungen. Während ich begann, mein Licht kraftvoller leuchten zu lassen, schien sie sich zurückzuziehen.
Ohne ein Wort.
Nur Stille.
Und ein Herz, das schreit: Warum?

Ich erzähle meine persönliche Geschichte und Wahrnehmung im Bewusstwerdungsprozess. Es ist kein Abrechnen, Groll oder Bloßstellen, was mich leitet. Ich möchte nicht verletzen, wohl aber teilen und aufmerksam machen, dass es mehr als einen Weg gibt, mit Trennung umzugehen. Und ja, meine Haltung mag ungewöhnlich erscheinen in einer Welt, wo es um Schuld, Vorwurf und Rechtfertigung geht. Aber ich bin anders. Ich handle aus dem Herzen heraus. Deshalb sind mein Weg und meine innere Haltung eine andere: Ich wähle Vertrauen und Liebe. Auch wenn ich den Sinn des Ganzen (noch) nicht erkenne, weiß ich, dass es ihn gibt.

Dieser Artikel ist vielleicht mein persönlichster bisher. Er ist roh, verletzlich, echt – und er zeigt, wie Heilung beginnen kann: nicht im Verstehen, sondern im Herzen. Er ist eine Einladung – an dich, an mich, an alle, die jemals verlassen wurden, um sich selbst zu finden. Ich nehme dich mit auf meinen Weg durch Verlust, Erkenntnis und Heilung. Und wenn du gerade an einem ähnlichen Punkt stehst:
In meinem Raum für Bewusstsein findest du Halt. Tiefe. Und die Erinnerung, dass du nicht allein bist. 🕊️

Dieser Blogartikel ist der fünfte Artikel meiner Reihe zum Thema bewusste Verbindungen leben.

Hier findest du alle Artikel dieser Serie:

Saskia Dauvermann

Wenn die Seelenverbindung schweigt – Schmerz und Spiegelung

Es gibt diese besonderen Verbindungen, die sich tief ins Herz weben. Jenseits von Raum, Zeit und Logik fühlen wir uns erkannt, gehalten, zuhause- Seelenverbindungen.

Seelenverbindungen sind Begegnungen auf Seelenebene. Sie überschreiten das Persönliche, das Alltägliche – und wirken auf tiefster Schwingungsebene. Sie dienen nicht nur dem Miteinander, sondern dem inneren Wachstum. Sie erinnern uns an das, was wir wirklich sind – und fordern uns heraus, dorthin zurückzufinden.

Doch was geschieht, wenn eine solche Verbindung plötzlich verstummt? Wenn Stille einkehrt, wo einst Nähe war?

Wenn eine Seele schweigt, beginnt in uns ein lautes Echo. Nicht nur der Schmerz des Verlustes will gefühlt werden – auch all das, was in der Tiefe dieser Beziehung wirkte: alte Muster, unerlöste Themen, verdrängte Anteile. Der Kontaktabbruch wird zum Spiegel, in dem wir erkennen, was wir uns selbst lange nicht zugestanden haben. Und so beginnt ein innerer Prozess, der weit mehr ist als Trauer: Er ist Einladung zur Heilung.

Der Moment des Bruchs – als alles still wurde

Es war nicht laut. Kein Streit. Kein Knall. Nur Stille.
Ein Schweigen, das so tief schnitt, dass ich glaubte, es würde mich zerreißen.

Meine Seelenschwester verschwand aus meinem Leben wie Nebel in der Morgensonne – plötzlich, leise, ohne Erklärung. Ich wollte verstehen, begreifen, rückgängig machen. Doch da war nur ein blockierter Kontakt und eine dröhnende Stille, in der alle Fragen laut wurden.
Was habe ich falsch gemacht? War ich zu viel? Habe ich nicht genug gegeben?

Wir hatten so viel geteilt: Tränen, Visionen, Tiefe. Und ja – auch Abhängigkeiten, Schuld, Überforderung. Ich hatte sie gehalten, gestützt, getragen. Und oft vergessen, dabei selbst gehalten werden zu müssen.

In dieser stillen Leere begann ein Spiegel zu wirken: mein eigenes Übergehen von Grenzen, mein Wunsch nach Anerkennung, mein Kampf, gesehen zu werden. Ich erkannte mich – ehrlich, schmerzhaft, ungeschönt.
Diese Stille war nicht nur Verlust. Sie war der Beginn einer tiefen Rückverbindung zu mir.

Und so sehr mein Herz blutete – ich begann zu begreifen: Dieser Abschied trägt einen höheren Sinn. Einen, den ich jetzt noch nicht verstand. Gegen den ich mich wehrte, mich weigerte es anzuerkennen. Weil Worte der Erklärung fehlten.

Der Schatten der Co-Abhängigkeit – lieben oder verlieren?

Unsere Verbindung war voller Licht – und doch hatte sie Schatten. Ich wollte nur helfen, da sein, tragen. Und verlor dabei mich selbst.

Ich übernahm, wenn sie nicht konnte. Ich hielt sie, wenn sie schwankte. Ich ließ meine eigenen Themen hinten an, wenn sie Halt brauchte.
Was ich als Freundschaft lebte, war an vielen Stellen ein Ungleichgewicht. Nicht aus Berechnung, sondern aus Liebe. Doch Liebe, die sich selbst vergisst, wird zur Co-Abhängigkeit.

Ich spürte: Ich wurde gebraucht – mehr als gewollt. Und mein Wunsch, gemeinsam zu wachsen, wurde zur Last, die mich tiefer sinken ließ. Wir haben uns bewusst für diese Verbindung entschieden. Um unsere Themen und Muster zu heilen und zu wachsen.

Der Bruch hat mir den Spiegel vorgehalten.
Er hat mich gezwungen zu sehen, wo ich über meine Kraft ging, wo ich „ja“ sagte, obwohl mein Körper „nein“ rief.
Ich habe mich erklärt, entschuldigt, gerechtfertigt. Doch nicht vor ihr – sondern vor meinem eigenen verletzten Anteil, der Liebe mit Selbstaufgabe verwechselte.

Diese Erkenntnis war bitter. Und doch war sie der Anfang meiner Befreiung.

Zwischen Loyalität und Selbstverrat – der innere Konflikt

Ich hätte ewig gewartet. Auf ein Zeichen. Auf eine Nachricht. Auf sie. Weil ich sie liebte. Auf eine universelle und göttliche Weise, die nicht an Bedingungen geknüpft war. Doch in der Tiefe wusste ich: Ich darf nicht länger verharren.

Mein innerer Konflikt riss mich in zwei Richtungen:
Da war die Treue zu unserer Verbindung – und da war die Treue zu mir selbst. Ich fühlte mich zerrissen, schuldig, zögerlich. Wie kann man loslassen, wenn das Herz noch festhält?

Doch Loyalität darf kein Deckmantel für Selbstverrat sein. Ich lernte, dass echte Liebe nicht festhält – sondern befreit.
Dass eine Tür angelehnt sein kann, ohne dass ich davor stehen bleiben muss.

Ich habe mich entschieden, weiterzugehen – nicht gegen sie, sondern für mich.
Mit der Hoffnung im Herzen, dass, wenn es wahrhaftig sein soll, das Leben uns auf einer höheren Ebene erneut begegnen lässt.

Denn echte Verbindung erkennt man nicht am Schweigen – sondern daran, ob sie in der Tiefe bestehen bleibt, auch wenn es ruhig wird.

Glaube

Zurück zu mir – und weiter ins Licht

Manchmal zeigt sich der Weg zurück zu sich selbst in den Trümmern einer Verbindung. Wenn das Außen schweigt, wird es im Inneren laut. In der Stille liegt nicht nur Schmerz – sie offenbart, was lange ungehört blieb. Inmitten des Verlustes, der Enttäuschung und des Vermissens beginnt ein Prozess, der nicht nur Abschied ist, sondern auch Rückkehr: zu dir selbst, zu deiner Wahrheit, zu deinem Licht.

Diese Phase ist keine Flucht vor der Verbindung, sondern ein bewusster Schritt hinein in deine Tiefe. Du lernst, dich zu halten, während du fällst. Du spürst, wie du wächst, während du loslässt. Und du erkennst: Auch wenn ein Teil deines Herzens traurig zurückblickt, darf ein anderer mutig voranschreiten.

Dieser Abschnitt erzählt vom inneren Aufrichten. Von der Kraft, die entsteht, wenn du dich entscheidest, nicht im Schmerz zu verharren – sondern deinen eigenen Weg ins Licht weiterzugehen. Schritt für Schritt, ehrlich, mit offenem Herzen.

Wenn in der Stille Erkenntnis wächst

Am Anfang war da nur Leere. Schmerz. Sprachlosigkeit. Ein plötzliches Abtauchen – ohne Erklärung, ohne Abschluss.
Ich hörte sie nicht mehr, las nichts mehr von ihr, fühlte nur noch das Echo ihrer Abwesenheit.

Doch aus der Stille, die mich anfangs lähmte, wuchs nach und nach Erkenntnisgewinn. Sie zwang mich, mich selbst zu hören. Meine Bedürfnisse. Meine Sehnsüchte. Meine ungeheilten Themen.
Ich spürte, wie alte Muster aufbrachen – das Muster, gefallen zu wollen, gebraucht zu werden, um mich wertvoll zu fühlen. Ich begann zu lauschen: nicht mehr auf sie, sondern in mich hinein.

Die Stille zeigte mir, wie laut es in mir selbst war – wie viele Stimmen, Zweifel, alte Programme. Und sie lehrte mich, sie zu sortieren. Zu erkennen, was nicht mehr zu mir gehört.
Ich begann zu schreiben. Zu weinen. Zu atmen. Und dann, ganz langsam: zu heilen.

Diese Stille war keine Strafe.
Sie war ein Übergang. Eine Schwelle. Ein heiliger Raum, in dem ich mich selbst wiederfand. Es tat mir weh zu erkennen, dass wir nicht nur irdisch auseinandergerutscht waren, sondern auch eine energetische Diskrepanz entstanden war, welche unsere Realitäten voneinander trennte.

Ich holte mir Unterstützung und weise Draufsicht, um verstehen und verarbeiten zu können. Dass was ich fand, war schmerzliche Erkenntnis: Während ich weiter aufgestiegen war, stagnierte ihre Entwicklung. Tief in mir habe ich es gefühlt und nicht wahrhaben wollen.

Ich war bereit gewesen, zu teilen und sie mitzunehmen– aus tiefer universeller Liebe heraus. Gab Hilfestellung im Bewusstwerdungsprozess und zeigte ihr auf, wo es limitierende Gedanken und Verhaltensweisen zu überwinden galt. Versuchte zu erklären, dass ich nicht mehr zurückkonnte. Aber ich glaube, sie verstand mich nicht. Glaubte vielmehr, ich würde sie ablehnen, dabei war es die niedrige Schwingung, in die ich nicht mehr eintauchen konnte und wollte! Vielleicht ein riesiges Missverständnis, was sich im Kontaktabbruch aber nicht auflösen ließ. Denn meine Nachrichten ignorierte sie alle.

Es kam mir vor wie eine unfassbare Tragödie. Und es war unbegreiflich schwer, dass ich sie nicht mehr erreichen konnte, um Klarheit und Bewusstheit zu schenken. Meine Bemühungen ihr meine Hand zu reichen, gingen ins Leere. So blieb und bleibt es ihre Entscheidung zu mir zu kommen, nicht meine. Eine Wahl, die sehr schmerzte, als ich erkannnte, sie hatte sich gegen mich entschieden.

Bewusstwerdung geschieht nicht im Vorbeigehen. Es ist Illusion zu glauben, es brauche keine Bereitschaft und Umsetzungswillen. Es reiche aus, einfach weiterzustrahlen. Bewusstwerdung ist Prozess. Bewegung. Wandel. Tiefes Auseinandersetzen mit sich selbst. Transformation. Kein Stillstand. Und so kam es, dass sich nun zeigte, was zuvor nicht sichtbar war.

Heilung ist kein gerader Weg – zwei vor, eins zurück

Ich hatte gehofft, die Wunde würde sich schnell schließen.
Dass ich, wenn ich nur genug meditiere, schreibe oder reflektiere, wieder ganz werde. Aber so funktioniert Heilung nicht.

Heilung ist kein Sprint. Sie ist ein zyklischer, ungeduldiger, manchmal grausamer Prozess. Zwei Schritte nach vorn – einer zurück.
Ein Tag in Klarheit – der nächste in Tränen. Eine verlorene Freundschaft und Seelenverbindung.

Ich begann, diese Wellen der Heilung anzunehmen. Nicht als Rückfall, sondern als Teil des Prozesses. Ich schrieb mir alles von der Seele. In dieser Phase enstand in mir der Wunsch, diese Blogreihe zu schreiben und andere Menschen, die Ähnliches erleben, beizustehen. Denn ein Abbruch in bewussten Verbindungen braucht eine andere, erweiterte Betrachtung als die kühl- rationalen psychiologischen Erklärungsmodelle, die derzeit im Internet kursieren.

Es braucht eine bewusste Draufschau aus höherer Perspektive, um das Unfassbare zu begreifen und in seiner Schwingung ausgerichtet zu bleiben. Denn es ist leicht, aus dem Feld von Liebe herauszutreten, in der Schwingung abzukippen und sich im Feld von Schuld, Vorwurf, Rache, Rechthaberei widerzufinden. Um solche Krisen aus der Liebe heraus zu betrachten, benötigt man eine starke innere Ausrichtung.

Also hörte ich auf, zu funktionieren – und begann, zu fühlen. Als besonders Hellfühlige und Empathin fühlte ich ALLES und es tat unsagbar weh. Und es schmerzte noch mehr, weil sie wusste, wie sehr sie mich treffen würde und es trotzdem geschehen ließ.
Ich ließ zu, dass es wehtat. Dass ich traurig war. Unsicher. Und zutiefst verletzt.

Und genau darin lag der Wandel:
Ich begann, meine Gefühle nicht mehr zu bewerten, sondern zu betrachten und zu würdigen. Jede Emotion zeigte mir etwas über mich. Nicht, wer sie war – sondern wer ich bin.

Ich gebe zu, anfangs dachte ich, es wäre einfach nur Rückzug, weil die gegenseitige Spiegelung der Themen zu stark und zu schmerzhaft gewesen waren. Doch sie ging wortlos aus der Verbindung. Meine Nachrichten wurden nicht mehr gelesen. Die Häkchen bei Whatsapp blieben grau und ich blieb mit 100 Fragezeichen zurück. Ich hoffte, vertraute, glaubte- vergebens. Sie war weg- ohne ein Wort, verblasste wie ein Geist.

Während ich anfangs noch Antworten finden wollte, auf das große WARUM, schoben mich die Tage vorwärts. Ich weinte viel, um sie und um mich. Häufig kamen die Erinnerungen plötzlich zurück. Nachts war es anfangs am Schlimmsten, glaubte ich mich aus einen Albtraum erwachend, nur um dann festzustellen, dass sie fort war. Tagsüber kullerten plötzlich lautlose Tränen aus meinen Augen und erschreckten meine Kinder. Sie versuchten alle mich zu trösten, zu halten, zu entlasten. Ich sah ihre Bemühungen und versuchte stark zu sein, obwohl es mich innerlich zerriss.

Ich reflektierte und schaute mir an, was mir in den Stunden des Schmerzes gezeigt wurde. Fühlte alle Facetten des Schmerzes und erkannte, dass ich nicht der Schmerz war. Die Energiearbeit war meine Verbündete. Ich bin stark, stärker als der Schmerz und ich gebe nicht auf. Ich schaute mir die nun sichtbar gewordenen Themen an, löste sie auf. Eins nach dem anderen. So ließ ich los in kleinen Etappen. Es heilte jeden Tag ein wenig mehr und ich wusste, irgendwann würde der Tag kommen, wo es leichter würde.

Die Tür bleibt angelehnt – Hoffnung ohne Festhalten

Lange habe ich gewartet, gehofft, gebetet. 33 lange Tage und Nächte. Es war schwer. Leichter wäre es gewesen, mich sofort abzuwenden, aber das konnte ich nicht. Ein bewusstes Gespräch habe ich mir gewünscht. Bewusste Betrachtung und vielleicht Lösung.

Der Neumond im August bildete den Wendepunkt. Jetzt kam Klarheit auf, um wahrhaftig zu entscheiden. Ich hoffte, sie würde mich endlich erkennen können- nicht die Themen und Muster, die ich spiegelte. Dass Abhängigkeiten und Verstrickungen sich lösten.

Denn ich hatte Angst. Angst sie loszulassen. Was würde dann mit ihr geschehen, wenn ich losließ? Also versuchte ich sie letztmalig zu erreichen, vergebens. Fühlte mich allein und unsicher. Was konnte ich tun? Aus dieser Hilflosigkeit heraus, suchte ich eine Lösung. Ich wollte Frieden für mich zu finden, um zurück in meine Kraft und Selbstermächtigung zu gelangen.

Die Kraft der Vergebung

Ich habe ihr vergeben- und mir. Immer wieder. Mantraartig betete ich die Formel des Hoʻoponopono, dem hawaiianischen Vergebungsritual: Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich. Ich danke dir. Nicht nur einmal, mehrfach. Es spülte Tränen hervor, weil es tief berührte. Tränen des Bedauerns, dass es so gekommen war, es keine Möglichkeit gab, sie zu erreichen und bewust zu klären. Mein Herz war voller Schmerz- meine liebste Freundin- nie hätte ich damit gerechnet, dass die Verbindung abreißen könnte.

Ich schreibe diesen Artikel in Gedenken an eine wundervolle tiefe Freundschaft, die sich verloren hat. Es rutschte an einer Stelle des Schmerzes auseinander, wo wir einander nicht halten konnten.

Nun gehe ich langsam weiter. Nicht, weil ich vergessen will. Sondern weil ich nicht stehen bleiben darf. Mein Herz hat viel getragen. Und doch bleibt immer ein Raum darin frei – für sie.

Nicht in der alten Form. Nicht als Rückkehr in das, was war. Sondern als Möglichkeit, dass sich Verbindung neu, klarer, lichtvoller gestalten darf. Ein neuer Anfang- das ist, was möglich ist.
Die Tür ist nicht verschlossen – sie ist angelehnt. Offen für einen Ruf, der aus Bewusstheit kommt, nicht aus Abhängigkeit. Für ein Gespräch, das nicht auf Schuld basiert, sondern auf Wahrheit und Augenhöhe.

Ich weiß heute: Ich kann niemanden zurückholen, der sich noch selbst sucht. Aber ich darf lieben – bedingungslos und frei. Und ich darf vergeben – ihr und mir.

Denn das, was wir teilten, war echt. Und das, was daraus entstehen kann, ist größer als wir beide es je waren. In unserer bewusst gelebten Verbindung sah ich Transformationspotentiale, das was daraus hätte erwachsen können.

Nicht alles ist vorbei – manches wartet nur auf einen neuen Anfang. In einer neuen Frequenz. In meiner Welt ist alles möglich und vielleicht irgendwann auch in ihrer. Ich gebe sie frei, ihren Weg zu gehen und wünsche ihr alles erdenklich Gute.

Hoffnung

Fazit: In Liebe loslassen – in Bewusstsein weitergehen

Es war kein leichter Weg – dieser Abschied ohne Worte. Aber er war voller Botschaften. Voller Chancen.
Und inmitten des Schmerzes hat sich etwas in mir geklärt: Wer ich wirklich bin. Was ich geben kann. Welche Qualität von Freundschaft ich leben möchte. Und was ich nicht mehr bereit bin zu wiederholen.

Diese Prüfung, die aus dem Nichts auftauchte, hat mich überrascht und rasant gewandelt. Ich bin gewachsen. Habe mich neu ausgerichtet, um weiterzugehen. Werde allein bleiben- mit mir und restlos heilen. Die Energiearbeit unterstützt mich. Sie gibt mir Halt. Genauso wie die Liebe, mein Vertrauen und mein Glauben, in sie und mich und eine höhere Macht. Dass es sich zu meinem Besten finden wird.

Ich fühle Traurigkeit loszulassen, musste dieses Jahr schon so oft loslassen. Nun stehe ich auf der Schwelle, mich in meine neue Version zu transformieren. Sage Lebwohl zu meiner alten Version und tauche ein ins Unbekannte. Ich weiß nicht, was nun kommt. Bin ahnungslos, aber frei. In meiner Bewusstseinsreise August 2025 und folgende werde ich dir berichten, wie es weitergeht.

Ich glaube fest daran, dass alles, was zusammengehört, sich wiederfindet.
Auf neuer Ebene. In neuer Klarheit. Aus dem Herzen heraus. Vielleicht werden wir einander wiederfinden, unsere Themen lösen und uns aufmachen, das unglaubliche Potential dieser Verbindung zu nutzen. Aber ich halte nicht mehr fest. Ich gebe sie frei. Frei sich zu entscheiden, ob sie bereit ist für eine höherschwingende Verbindung getragen von Liebe. Im Einklang schwingen bedeutet, den Prozessen Raum und Zeit zu geben.
Und ich glaube daran, dass wir diese neue Ebene gemeinsam betreten können – im Feld des Bewusstseins.

Die aktuelle Zeitqualität rüttelt an Beziehungen, die auf alten Mustern und Abhängigkeiten basieren. Dies zu erkennen, ist keine Bewertung, sondern wegweisend sie zu heilen. Sie ist keine solitäre Randerscheinung. Sondern sie sprengt das, was nicht mehr trägt – damit Raum entstehen kann für das, was wahrhaftig ist. Zeitqualitäten sind Wellen der kollektiven Bewusstwerdung. Der Reifung. Der Schwingungserhöhung.
Das fühlt sich nicht immer gut an. Aber es ist notwendig. Und zutiefst heilsam.

✨ Im Mitgliedsbereich öffnen wir genau diesen Raum. Nicht zur Aufarbeitung alter Geschichten – sondern zur bewussten Ausrichtung auf das, was jetzt entstehen will. Ein Ort, an dem du dich im Einklang mit den Energien neu ausrichten darfst.
Still. Wahrhaftig. Und getragen von Frequenz, Herz und Gemeinschaft.

Wenn du spürst, dass auch du bereit bist, dein Leben auf eine neue Frequenz zu heben – dann bist du willkommen.

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