Bewusstseinsreise September 2025- Der radikale Schnitt & Transformation in eine neue Wahrheit

Meine Bewusstseinsreise September 2025 verlief in ruhigeren Wellen. Ich lernte, dass Widerstand zwecklos war. Akzeptanz war der Schlüssel, den ich sah und doch so schwer annehmen konnte. Der September lehrte mich auf seine Weise. Unnachgiebig, ernsthaft, radikal. Es gab keine Ausreden mehr. Ein radikaler Schnitt durchzog mein Leben. Neuausrichtung und zeitgleich Angst vor dem, was danach kam.

Im Alleinsein wurde ich auf mich selbst zurückgeworfen. Ich fing an mich selbst zu spüren, statt andere. Ich begann mich selbst zu sehen, statt den Blick auf andere gerichtet zu haben. Ich empfing meine Bedürfnisse und ging ihnen nach. Ich wurde Prio 1 in meinem Leben. Jetzt, nach all den Jahren, lernte ich für mich selbst loszugehen. Ich gebe zu etwas unbeholfen, aber ich bewegte mich vorwärts. Prüfte, was mir guttat, erlebte Leben neu und genoß meine Freiheit.

Der September half mir, Ordnung ins Chaos und Balsam auf meine Wunden zu geben. In der Trennung fand ich eine neue Einheit- die zu mir selbst. Ich wurde still und begann wieder mehr in mir zu ruhen.

Wenn du Lust hast, herauszufinden, wie es mir in diesem Monat der Transformation ergangen ist, tauch mit mir in einen Monatsrückblick voller authentischer Betrachtung und innerer Weisheit ein. Und wenn du echt sein magst, folge mir gerne und abonnier meinen Bewusstseinsletter.

Saskia Dauvermann

Themen und Highlights meiner Bewusstseinsreise September 2025

Bewusste Auszeit & Regeneration

Nachdem der Juli und August mich beruflich stark gefordert hatten und ich zeitgleich masiven emotionalen Erschütterungen ausgesetzt war, beschloss ich im September das Tempo rauszunehmen. Mein Sommerurlaub im Juli an der Nordsee war in keinster Weise erholsam gewesen. Vielmehr hat er mein Nervensystem stark belastet- um es mal freundlich zu formulieren. Eigentlich fühlte ich mich urlaubsreif, doch meinen tiefen Wunsch nach Ruhe und Erholung konnte ich nicht nachkommen.

Das Einzige, was mir blieb, war, in meine Selbstermächtigung zurückzukehren und Sorge für mich zu tragen. Wenn es im Außen chaotisch und zu schnell wird, bleib stehen. Nach dieser Devise versuche ich zu leben. Gut, mit drei Kindern und allem zip und zap im Rücken leichter gesagt als getan. Wie oft höre ich Sätze wie: Dann tu einfach mal nichts! Ich lache dann laut. Wer erledigt denn dann die gesamte Arbeit im Haushalt, mit den Kindern, dem Garten und die ganze Orga? Ich liebe diese Sprüche von Schönwetterfreunden. Die leben allein und da stört es nicht, wenn alles liegen bleibt. Aber schonmal in einem fünfköpfigen Haushalt eine Woche nichts gemacht???

Die Verbundenheit mit der Natur spüren

Nun ja, ich habe mir bewusst schöne Momente beschert. Das liegt in meinem Ermessensspielraum. Ich habe jeden Tag bewusst geplant und darauf geachtet, dass mehr Me- time als sonst anstand. Das schöne September- Wetter tat sein Übriges. Ich konnte viele Tage einfach auf der Terrasse ein Sonnenbad nehmen, im Garten werkeln, Fahrrad fahren und viele ausgedehnte Spaziergänge unternehmen. Für mich funktioniert Auftanken in der Natur am besten. Es muss nichts Besonderes sein. Schöne Plätze finden sich überall.

Mich berührt die Natur auf ihre ganz eigentümliche Weise. Ich kann einfach so dastehen, die Augen schließen und all das spüren, was ist. Vollkommen verschmelzen im Moment. Frieden in mir finden.

Neben den zahlreichen Erholungsmomenten in der Natur, habe ich mich mir selbst zugewandt. Dadurch dass ich sehr feinfühlig bin, achte ich sehr auf gute Energie in meinem Umfeld. Das bedeutet nicht, dass ich harmoniesüchtig bin. Vielmehr heißt es, dass ich sehr darauf achte, mich mit den „richtigen“ Menschen und Energien zu umgeben. Denn ich fühle Abweichungen und Störungen. Manche tun mir innerlich „weh“. Deshalb entziehe ich mich bewusst solchen Energien.

Mit den sanften Klängen heilen

Im September war ich sehr für mich. Mein Heilungsprozess von meinem Erleben aus Juli und August hielt an. Ach, wie sehr wünschte ich mir, einfach SCHNIPP zu machen und alles wäre fein. Aber so war es nicht. Ich ging durch den Schmerz der Heilung. Jeden einzelnen Tag.

Meine Heilung verlief in Wellen. Es gab Tage, die waren gut und dann folgten Stunden voller Tränen und Traurigkeit. Ja, ich weine viel. Ich bin sensibel und ich schäme mich nicht für meine Tränen. Sie sind Teil meines Ausdrucks. Und im Ausdruck größten Schmerzes weine ich. Tränen sind mein Regulationsventil. Sie fließen und reinigen mein System. Sie befreien mich vom Schmerz, lassen ihn weniger werden.

Viele Menschen bewerten Tränen. Sind vielleicht peinlich berührt. Das gehört sich nicht. Ein Indiander kennt keinen Schmerz (darf man Indianer eigentlich noch sagen???) Ich denke, diese Bewertungen sind Quatsch. Denn sie hindern uns daran, Gefühle zuzulassen und fördern das Runterschlucken.

Ich habe im September die Musik für mich wieder entdeckt. Leider hab ich in der Schule das Notenlesen nie verstanden. Das war wie chinesisch für mich. Deshalb kann ich kein Instrument spielen. Aber ich liebe die sanften ausdrucksstarken Klänge von Klaviermusik. Sie berühren mein Innerstes. Ich schließe die Augen und bin eins mit der Musik. Ich habe aber auch einige schöne Balladen für mich entdeckt und auf Spotify eigene Playlist für meine Heilung angelegt. Die Klänge beruhigen mich. Ganz sacht und sanft konnte mein trauriges Herz heilen.

Fokus Ordnung & Feintuning

Die Zeitqualität September war nicht ohne. Als ich sie channelte, dachte ich „Oh ha!“. Aber gut, so sind die Energien nun mal, sie folgen ihrer eigenen Weise, bauen sich auf und ebben wieder ab. Durch meine Hellfühligkeit im Zusammenspiel mit Hellsehenund Hellhören empfange ich die Botschaften zur jeweiligen vorherrrschenden Energie. Immer wieder bin ich erstaunt, wie deckungsgleich sich meine Botschaften mit astrologischen Deutungen verhalten.

Die Astrologie ist ein faszinierender Bereich und doch hat es bei mir nie gereicht als rudimentäres Basiswissen zu erwerben. Irgendwie fand ich das Konzept zu komplex glaube ich;) Nun ja, ich komme ja auch so gut zurecht. Mit meinem energetischen Kompass durch den Monat navigierend. Jedenfalls habe ich mich direkt nach dem Channeling Ende August hingesetzt und bin in mich gegangen, wie ICH die aktuelle Zeitqualität für mich nutzen möchte. Tja, und da bin ich ganz fix an dem Punkt gelandet, dass ich aufs Bremspedal drücke- und zwar bewusst.

Die SEptember- Energie weise nutzen

Die September- Energie war bis zum Ende der Finsternisse am 21.09. nicht dafür geschaffen, Neues zu kreieren und zu manifestieren. Es ging ums Innehalten, Prüfen, Sortieren- und ja, ich habe viel geschaffen im bisherigen Jahresverlauf. Unheimlich viel. Jetzt wollte ich ausmisten und mich von den Dingen verabschieden, die jetzt nicht mehr zu mir und meiner Ausrichtung passten.

Ich weiß nicht, ob der September dazu reicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, es ploppen immer weitere Themen auf, die noch unbeachtet geblieben sind. Ein Prozess, der sehr in die Tiefe führt- statt ins höher, schneller, weiter- Anhäufen. Ich schaute mir meine Website an, schliff an Texten, Angeboten, meinem Blog. Kategorisierte neu, verschob die Portaltagenergie in ein eigenes Blogformat und gab damit den Portaltagen einen neuen Rahmen.

Ich fühlte rein: was will ich und was nicht? Was lässt mein Herz jubelieren und was ruft nur ein müdes Lächeln hervor? Wer bin ich JETZT in meiner aktuellen Ausrichtung? Das war die große Frage!

Ich schärfte meinen Fokus, indem ich aufräumte. Und es gab mir eine irre Befriedigung, mich in meiner Arbeit und meinem Wirken neu zu spüren. Ja, das bin ich in diesem Moment! Meine aktualisierte Ausrichtung schenkte mir Klarheit und Ruhe. Ich fühlte mich angekommen in meinem beruflichen Sein.

Neues aus meinem Leben als Medium und meinen Wachstumsprozessen

Im September faste ich den Entschluss: ich steige aus den Mustern von Abhängigkeit, Macht und Manipulation aus!

Es schrie förmlich in mir: „ICH WILL DAS NICHT MEHR! Es ist vorbei! Ich will diese Muster nicht mehr bedienen, ich will sie durchbrechen.“

Wenn ich aus dem Kreislauf der Spiegelung ausbreche, verändert sich die Projektion. Diese versetzt mich nämlich dann nicht mehr in Schwingung. Für mich verändert das mein neues Erleben. Denn mein Umfeld kennt mich nur MIT diesen Mustern und ist es gewohnt, die Knöpfe zu drücken, um mich in Schwingung zu versetzen. Wenn ich nun nicht mehr resoniere, irritiert dies mein Gegenüber. Fragen werden auftauchen „Warum bist du plötzlich so anders?“

Mein Wachstumsprozess verändert das gewohnte Miteinander und entweder findet es sich neu, weil mein Umfeld damit umgehen, es akzeptieren oder mitwachsen kann oder aber Verbindungen werden sich verabschieden. Ich spüre selbst, dass ich an einer äußerst fragilen Stelle stehe, denn der Verlust meiner besten Freundin hat etwas Größeres in mir in Gang gesetzt: radikale Selbsterkenntnis.

Saskia

Tiefe Auseinandersetzung mit meinem Selbstbild

Im Zuge meiner Bewusstwerdung habe ich in diesem Monat etwas über mich herausgefunden: Warum ich mich zur Empathin entwickelt habe.

Was bedeutet Empathie im wissenschaftlichen Kontext?

Oft versteht man unter dem Begriff im Wesentlichen die Gabe, die Emotionen der Mitmenschen nachzufühlen und sich vorstellen zu können, was sie denken oder empfinden. Zur Empathie zählt aber auch, angemessen darauf zu reagieren – sein Gegenüber in den Arm zu nehmen, ihm seine Hilfe anzubieten oder sich nach einer positiven Erfahrung mit ihm zu freuen.

Definition Auszug aus Psychologie heute

Wie ich meine Empathie wahrnehme:

Ich fühle mein Gegenüber. Wie ein Seismograph nehme ich feinste Nuancen in der Energetik, in der Schwingung und Stimmung war. Wenn ich reinspüre, sehe ich durch die Fassaden und Muster. Ich fühle die Angst, die Unsicherheit, die Scham, den Neid, das Unausgesprochene und die Lüge wie winzige Partikel, die das Energiefeld irritieren. Im Zuge meiner Medialität und Bewusstheit ist meine Veranlagung stetig gewachsen.

Meine Empathie war ursprünglich ein Frühwarnsystem

Es war nie eine Gabe, sondern sie hat sich entwickelt, weil ich mein Umfeld als nicht sicher erlebt habe. Weil ich als kleines Mädchen gelernt hatte, mein Umfeld zu scannen, um rechtzeitig „in Deckung gehen“ zu können, wenn die Stimmung kippte. Ohne es zu ahnen und zu initiieren, entwickelte sich die Fähigkeit, Wahrnehmung im Zwischenmenschlichen durch meine feinen Antennen aufzunehmen und einzuordnen.

Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, warum auch meine beste Freundin sich so verhielt, wie sie sich verhielt. Weil auch sie ihr Umfeld auf ihre Art erlebt und ihre Bewältigungsstrategie dazu gefunden hatte. Sie hätte genauso gut Empathin werden können, hat aber anders reguliert.

Auf einmal sah ich ein Bild von uns beiden als kleine Mädchen. Beide in ihren Mustern, die sich um sie gewebt haben. Allein und ängstlich. Zwei kleine Mädchen, die eigene Bewältigungsmuster entwickelten, um in ihrer Welt zu „überleben“. Während ich diese Szene beobachtete, passierte etwas in mir: ich empfand tiefes Mitgefühl für uns. Mein Herz wurde ganz weit und weich. Und ohne Nachzudenken floss grenzenloses Mitgefühl zu ihnen- ein stiller Gruß der Heilung.

Mein Weg aus den Mustern in die Heilung

Es hat mich zutiefst berührt zu sehen, was ungelöste Muster mit uns machen, wie stark sie wirken und was daraus resultieren kann, wenn sie sich einseitig verändern und auflösen. Ich wünschte, ich hätte diese Erkenntnis eher gehabt. Aber erst jetzt kam Klärung in die Zeitqualität. Ich löste mich vom Fehlglauben, ich hätte etwas besser oder anders machen können. Es ist so gekommen, wie es kommen sollte. Weil ich etwas erkennen musste!

Sie und mein gesamtes Erleben in dieser Verbindung waren Teil meines Weges. Ein Kapitel in meinem Leben. Der plötzliche Kontaktabbruch ist zu einem wertvollen Schlüsselmoment geworden.

Muster und Abhängigikeiten

Wer war ich ohne sie?

In der Leere, die nach ihrem Weggehen entstanden war, wurde ich mit mir selbst konfrontiert. Schmerzhaft wurde mir klar, dass mein Blick nicht auf mir, sondern auf ihr ruhte. Ihre Bedürfnisse, ihr Wohlergehen, ihre Probleme. Mein innerer Scanner suchte im Außen, so wie ich es als Kind gelernt hatte. Ich spürte sie, nicht mich. Jetzt, wo sie gegangen war, fand ich eine Leere vor, die mir unmissverständlich klarmachte, dass ich mich verloren hatte.

Im Showdown Mitte Juli hatte ich eine Eingebung: Schau dir alles ganz genau an! Und das tat ich. Statt mich meinem Schmerz hinzugeben, mich abzulenken oder in eine neue Verbindung zu stürzen, blieb ich bei mir. Ich hielt mich und das liest sich vielleicht heroischer als es war. In der Situation selbst, wurde ich massiv erschüttert und verletzt. Ghosting ist nichts, was spurlos an den Betroffenen vorbeizieht. Es ist eine harte Erfahrung. Kalt. Voller Machtmissbrauch.

Ich war gezwungen, mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Mein Selbstbild bröckelte. Meine empathischen Fehlannahmen fielen. Meine Identität schälte sich aus einem Konzept, welches mir nicht mehr entsprach. Etwas Bedeutsames veränderte sich. Während Mitte Juli meine Welt zusammenbrach, war dies war der Moment der schonungslosen Offenbarung- der Schlüsselmoment.

Verabschiedung von dem „was wäre wenn…“

Ich vermisse sie sehr- meine Seelenschwester. Eigenartigerweise hege ich weder Groll noch Wut- ich liebe sie immer noch still und leise. Hinter ihren Fassaden, Mustern und Abwehrmechanismen, habe ich etwas gesehen, was sie selbst nicht erkennen konnte. Etwas, was womöglich diese Tiefe an Empathie benötigt, die ich in mir trage, um durch all die darüberliegenden Schichten zu schauen. Erst vor wenigen Tagen erschloss sich mir ein neuer Zugang, wie ich als Empathin, Menschen ins Erkennen bringe. Nicht als Spiegel, sondern aus der Tiefe berührend.

Wir hätten gemeinsam wachsen können. Doch dazu mussten wir zunächst erkennen, dass wir keine gleichwertige und gesunde Verbindung lebten, sondern aus alten Mustern und Abhängigkeiten agierten. Wer mag gerne hören, dass er vom anderen abhängig ist, wenn man sich einbildet, man wäre autark? Dies sich einzugestehen und anzuschauen ist erstmal erschreckend. Bei näherer Betrachtung und Reflexion aus der Stille erkennst du jedoch, dass viele Verbindungen unbewusst so wirken.

Der bewertungsfreie Blick

Es ist wichtig zu verstehen, dass dies nichts mit „böse“ oder „schuld sein“ zu tun hat. Nein, was offensichtlich wurde, ist, dass wir alle aus alten Mustern und Prägungen handeln und Automatismen ablaufen, die uns zu schützen, wenn alte Wunden berührt werden. Wir gehen mit den Menschen in Verbindung, wo sich Muster bedienen können. Das ist Resonanz. Aus dieser Resonanz beginnt das Spiel des Erkennens mit dem Potential (gemeinsam) zu wachsen und aus dem alten Verständnis heraus zu heilen.

Es hätte gelingen können, wären wir beisammen geblieben. Wir hätten gemeinsam den ersten Schock des Erkennens teilen und uns halten können. Sachlich und objektiv betrachten und anschauen können, wie unsere Muster miteinander verknüpft waren. Raus aus den Gedanken von Schuld und Bewertung rein in unsere Selbstermächtigung. Aber was, wenn Eigenständigkeit solche Angst macht, dass die eine aus der Verbindung tritt? Oder aber die Tiefe, mit der ich Schattenthemen berühre und in die Präsenz hole, auf mich projiziert wird?

Wir sind auseinandergerutscht. Wir haben es nicht geschafft. Lange habe ich gehofft und gebetet, sie würde die Stille durchbrechen, nachdem der Schock überwunden war. Ich befürchte, sie hat sich in irgendwelchen Gedanken verheddert, statt ihrem Herzen zu vertrauen. Die Macht der Gedanken und unausgesprochenen Gefühle treiben ihr eigenes Spiel. In diesem Blogartikel habe ich darüber berichtet, wie schnell man sich davontreiben lassen kann. Ich sitze immer noch hier, kopfschüttelnd.

Differenzierte Betrachtung des Geschehen

Warum ich ihr trotz allem nicht „böse“ bin: Natürlich habe ich mir darüber Gedanken gemacht, weil es vom Verstand her nicht logisch ist. Im Klartext gesprochen, hat sie mich geghostet. Ein Verhalten, was ich ihr nie zugetraut hätte, mich jedoch massiv erschüttert und verletzt hat. Meine Sicht differenziert interessanterweise zwischen dem Verhalten und ihr als Mensch.

Ich bin nicht ihr böse, sondern dem Verhalten. Letztlich waren es die Muster, aus denen sie gehandelt hat, weil etwas in Schwingung versetzt wurde, was sie überwältigt hat. Aus diesem Gefühl kann ich die Situation neu betrachten, nämlich als Weckruf zur Veränderung und als Weg der Vergebung aus dem Herzen.

Auch wenn ich ihr vergeben habe, dass sie so agiert hat, schmerzt ihre Abwesenheit und ihr Entschluss zu schweigen. „Komm zu mir!“ ruft es aus mir „Trau dich!“

Manchmal träumte ich, sie hätte sich gemeldet oder die Whatsapp- Häkchen würden grün werden. Es gab diese magischen Momente, wo wir zeitgleich online waren. Wo ich sie deutlich spürte und doch nichts mehr unternahm, weil ich wusste, es war an ihr, sich zu melden. Ich habe getan, was ich konnte, um sie zu erreichen…

Maria Rast

Der letzte Schritt

So unendlich schmerzhaft dieser Geburtsprozess der letzten Monate gewesen war, hat er mich genau an diese Stelle meines Erkenntnisweges geführt.

Was blieb mir übrig? Ich bin Empathin und auch wenn meine Gefühlstiefe von anderen als Schwäche und Sensiblität abgetan wird, ist sie meine unerschöpfliche Kraftquelle. Statt meine Energien im Außen zu zerstreuen, zentrierte ich mich und kam dadurch ins Spüren. Ja, ich fand zurück zu mir und lernte mich zu spüren- etwas, was ich nie gelernt habe. Endlose Zeiten verbrachte ich in tiefer Meditation, Selbstreflexion, Auseinandersetzung und Betrachtung meiner Themen, Muster, Abhängigkeiten.

Ich fand Erkenntnis und Klarheit, befreite mich nach und nach aus diesen Verstrickungen, holte mir mediale Draufsicht, an den Stellen, wo es schwer für mich war. Oft fühlte ich mich allein und mir fehlte das Einordnen in eine höhere Perspektive. In diesen Momenten war ich unendlich froh und dankbar über meine mediale Begleitung.

Nun musste ich in die Akzeptanz gehen. Und- mein Gott- es war so schwer, weil ich mich gewehrt habe, weil ich Angst hatte, sie loszulassen, weil ich mich unsicher fühlte, wer ich ohne sie war. Und dann war ich bereit: eines Abends während ich in tiefer Meditation versunken war, legte ich meine Hand aufs Herz und wünschte ihr alles erdenklich Gute- und ließ sie los. Ich ließ den Widerstand los und sie. In der Hingabe an den Prozess fühlte ich eine Sanftheit und Weichheit und es umspülte mich mit grenzenlose Liebe und Hingabe. Leise fragte ich: „Habe ich es akzeptiert? Habe ich es endlich akzeptiert?“ Und die Antwort lautete: „Ja!“

30. September- Monatsletzter: Obwohl ich so viel aufgelöst, betrachtet und erneut reflektiert hatte, spürte ich, etwas fehlte noch. Ich habe auf meinem Bett gesessen und alles aus mir rausfließen lassen, was sich noch verzweifelt in mir festhielt. All die geweinten und ungeweinten Tränen, die Traurigkeit, die Wut, die Erschöpfung, der Kummer, die Erschütterung, der Schock, die Fassungslosigkeit, die Verzweiflung, die Hoffnung- einfach alles.

Ich wollte nicht mehr, konnte nicht mehr. Ich wollte nichts mehr halten oder sinnlos hoffen. Ich ließ herausfließen, dass ich ihr nichts bedeutet habe, nur ihre Energietankstelle und verfügbare Hilfe gewesen war, die gebraucht, aber nicht in ihrem Wert erkannt wurde. Anders konnte mein verletztes Herz ihr Abwenden von mir nicht deuten.

Es flossen Tränen ohne Ende und es war gut so. Ich fragte ab, ob ich alles vollständig gegriffen hatte und dann hörte ich ihre Stimme ganz klein und entschuldigend: „Ich konnte nicht anders!“ Und es weinte umso mehr aus mir „Ich weiß,“ sagte ich und umarmte sie. „Ich weiß! Ich habe dir längst vergeben!“ Als die Tränen abebbten, löschte ich alles. Eine Botschaft blieb in Form eines Rings zurück. Sie lautete: Es war wahre Freundschaft.

Neue Wege

Was ich im September gebloggt habe

Diese wunderbaren 8 Blogartikel sind im September entstanden:

Mondenergie September 2025

Mondenergie September 2025: Die mediale Botschaft von Vollmond und Neumond

Geheimnisvoll: Ergänzend zur Zeitqualität findest du hier die spirituelle Bedeutung der Mondenergien.

Portaltage September 2025

Portaltage September 2025: Entdecke die Magie der Portaltagenergie

Neuerscheinung: Ich stelle mein neues Blogformat über die Portaltage des Monats vor.

Bewusstseinsreise August 2025

Bewusstseinreise August 2025- Erfolgskurs mit weinendem Herz

Berührend: Begleite mich durch meinen Monatsrückblick August 2025, lerne mich persönlich besser kennen und erhalte Einblick in mein Leben als Medium.

12 von 12 September 2025

12 von 12 September 2025- Einblick in 12 von 12 September 2025

Unterhaltsam: Begleite mich mit 12 Bildern und meiner story zum Tag durch den 12. September.

Lughnasadh

Bewusst Danke sagen mit Lughnasadh dem 5. keltischen Jahreskreisfest

Mein Nachholartikel aus August- wunderschön sanft und bewusst in tiefer Dankbarkeit.

Mabon

Mabon bewusst das 6. Jahreskreisfest feiern- Rituale zur Herbst-Tagundnachtgleiche

Erdend: Begehe das Jahreskreisfest der Dankbarkeit und Reflexion in Verbundenheit zum Rhythmus der Natur.

Zeitqualität Oktober 2025

Zeitqualität Oktober 2025- Finde jetzt zurück zu dir

Kraftvoll: Es erwarten dich vielfältige Botschaften aus der Geistigen Welt, damit du ausgerichtet und fokussiert bleibst, u.a. die Monatsenergie Oktober 2025 inklusive der jeweiligen Wochenenergie und das Monatsportal 10.10.

Bewusstseinsreise September 2025

Bewusstseinsreise September 2025- Der radikale Schnitt

Tiefgründig: Begleite mich durch meinen Monatsrückblick September 2025, lerne mich persönlich besser kennen und erhalte Einblick in mein Leben als Medium.

Bewusstseinsreise September 2025: Meine TOP 5 Learnings

TOP 1: Die Erkenntnis, dass mein Erleben, mich aufrütteln sollte, um mich selbst zu finden.

TOP 2: Die Leere in mir entdecken und mich spüren lernen.

TOP 3: Wer bin ich ohne sie?

TOP 4: Mein Herz folgt nicht dem Verstand- Liebe bleibt, auch wenn du gehst.

TOP 5: Akzeptanz als Schlüssel für inneren Frieden finden.

Ausblick auf Oktober 2025- meine Top 3

Herbstferien & Genussmomente: Der Herbst kommt & Ferienreisen.

Im Flow mit der Zeitqualität Oktober: Ich lasse mich überraschen und schwinge mit den Energien.

Bewusstseinsreise: Neues aus meinem Leben als Medium und meinen Wachstumsprozessen

Naturverbundenheit

Mein Fazit: Aus der Leere zurück zu mir finden

Auch der September war ein schwerer Monat für mich persönlich gewesen, der mich angesichts der Fülle an einströmenden Erkenntnissen stellenweise überforderte. Ich schlief sehr unruhig und lag oft wach. Fühlte mich erschöpft, weil ich spürte, ich hatte noch nicht das Wesentliche verstanden. Und während ich mir erlaubte, still zu werden und stundenlang meditierte, kamen die Botschaften, Eingebungen, Erkenntnisse angeflogen.

Manchmal war es so viel, dass ich nur notierte und kaum hinterherkam, parallel energetisch aufzulösen. Es war viel und dennoch war ich froh, dass die Erkenntnisse flossen. Denn ich wusste intuitiv, ich musste diesen Prozess ganz bewusst durchlaufen. Eine schwere Aufgabe angesichts der Verletzungen, die enorme Stärke, Genauigkeit und Disziplin erforderte. Aber ich fühlte, das war jetzt wichtig. Unbeirrt und stoisch, so würde ich mein Temperament in dieser Zeit beschreiben, schritt ich vorwärts. Weil es kein Zurück mehr gab. Hinter mir lag alles in Trümmern. Ich musste weitergehen. Allein. Das Leben schob mich vorwärts, mit Blick auf einen neuen Anfang.

Ein weiterer erkenntnisreicher Monat neigt sich dem Ende

Das „WARUM“ erhielt eine Form und ich eine Antwort, die ich nicht erwartet hatte. Es ging um Schwingungserhöhung, Wachstum, Authentizität und für mich explizit darum, mich zu finden und zu spüren, um aus einer neuen Empathie heraus wirken zu können. Einer Empathie, die nicht mehr getragen war von ungelösten und unbewussten Mustern und Abhängigkeiten, sondern die aus tiefer Liebe und Mitgefühl erwuchs.

Mein Weg fühlte sich streckenweise wie ein Blockbuster an. Gut, eine Tragödie hätt` es auch getan. Etwas Unbeschreibliches und Transformatives ist mit mir geschehen, was Auswirkungen auf mein Sosein hat. Ich durchschritt diesen Prozess mutig und zitternd zugleich. Auf meinem Weg in meine Authentizität und Wahrheit, bleibe ich mir treu. Da ist solch ein Glauben in mich und meinen Weg, dass ein Zurückfallen ins Alte wie ein Verrat an mir selbst erscheint.

Mein Wunsch nach Zugehörigkeit in einer Verbindung musste überwunden werden. Zudem musste ich mich der Angst vor der Leere und dem Alleinsein stellen. Ich schreibe dies nicht, um irgendwas darzustellen. Denn es gibt dir wirklich tiefe Einblicke in meinen Verarbeitungsprozess. Vielmehr teile ich, um Wege zu öffnen, wie auch du dich aus aus einer Welt der Muster und Abhängigkeiten befreien kannst.

Vielleicht spürst du, dass du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst: einen Raum, in dem du die Energien nicht nur verstehst, sondern auch praktisch erlebst und in deinem Alltag umsetzt. Genau dafür habe ich meinen Mitgliedsbereich geschaffen. Dort erwarten dich geführte Meditationen, tiefe Impulse und eine liebevolle Gemeinschaft, die dich im Wandel trägt.

👉 Wenn du lernen möchtest, dich mit den Zeitqualitäten zu verbinden und kraftvoll mit den Energien zu schwingen, bist du hier genau richtig.

Hi, ich bin Saskia,

Seherin und Medium für Bewusstseinswandel.

Als spiritueller Guide und Medium ist ein mir ein Herzensanliegen, Menschen auf ihrem Weg zur Selbstentfaltung zu begleiten.

Ich möchte sie inspirieren, die Welt des Bewusstseins zu erkunden und die Magie des Universums für ihr persönliches Wachstum zu nutzen.

Lass uns zusammen die wunderbare Welt der Energien entdecken!

Saskia Dauvermann

6 Kommentare

  1. Danke fürs Teilen. Ich bin ab Mitte Juli auch in einer intensiven Transformation gesteckt, wie ich sie im Alltag noch nicht erlebt hatte. Was bei mir neu war: Sie war tief und gleichzeitig leicht. Ich kannte nur die Transformation durch Herausforderungen und das hier war wirklich cool. Jetzt ist alles anders – ich bin völlig anders – und ins Neue muss ich mich erst noch eingrooven.

    Ein spannender Weg – alles Gute für Dich!
    Liebe Grüße
    Marita

    Antworten
    • Liebe Marita,
      danke für deine Einblicke in deine Sommertransformation. So wertvoll, dass du das hier teilst. So teilen wir in der Gesamtheit, wie es uns ergangen ist und merken plötzlich: wir sind nicht die Einzigen, denen es so ergangen ist.
      Dir alles Gute!
      Mit besten Grüßen, Saskia

      Antworten
  2. Das klingt nach einem richtig tiefgehenden September bei dir 🙏. Beeindruckend, wie ehrlich du über deine Prozesse schreibst!

    Antworten
    • Liebe Sabine,
      herzlichen Dank für dein Feedback. Ja, ich teile wirklich sehr nah und bewusst, um aufzuzeigen, dass meine eigenen Prozesse auch nicht rosarot sind;)
      Darf zum Nachahmen anregen- für eine authentischere Welt, in der nicht alles aufgehübscht sein muss.
      Liebe Grüße, Saskia

      Antworten
  3. Liebe Saskia, du hast eine wundervolle Art zu schreiben ich musste mich dann gleich in deinen Newsletter eintragen.
    Dieses Jahr 2025 hat es energetisch in sich und emotionale Achterbahnen halten uns noch für eine Weile in Prozesses fest die abgeschlossen werden dürfen.
    Ich wünsche Dir einen wundervollen Oktober – liebe Grüsse Nicole

    Antworten
    • Liebe Nicole,
      ach wie schön! So viele Komplimente, die von Herzen kommen. Das freut mich sehr.
      Schön, dass dir meine Art „frei von der Leber weg“ zu schreiben gefällt. Das bin eben ICH. Ich weiß, dass dieses Jahr noch spannend wird und die ein oder andere Achterbahn mit Looping auf uns und unsere Bewusstseinsentwicklung wartet. Trotzdem hoffe ich persönlich auf einen Durchschnaufer.
      Freu mich, dass du in meinen Bewusstseinsletter gehüpft bist. Dann bist du ja ganz nah an der Quelle;)
      Von Herzen, Saskia

      Antworten

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