Heute ist schon wieder Zeit für meinen 12 von 12 Juli 2025- Artikel. Ich nehme dich in diesen Tag mit und gewähre dir einen ganz privaten Blick in mein Leben als Dreifachmama und Medium. Ein Tag unter vielen. Random halt und doch etwas Besonderes. Denn jeder Tag ist einzigartig!
Dieser 12 von 12 Artikel gewährt dir exklusive Einblicke in meinen heutigen Tag, und zwar ganz authentisch. Ich habe lange überlegt, ob ich wirklich teilen soll, wie ich meinen heutigen Tag erlebt habe. Denn er zählt eben nicht zu den Bilderbuchtagen im Leben. Er ist nicht rosarot. Nicht eitel Sonnenschein.
Und ich stellte mir die Frage:
- Soll ich mich wirklich hier so zeigen, wie ich es erlebt habe?
- Soll ich mich in meiner Verletzlichkeit zeigen?
- Ist hier der geeignete Raum dafür?
Es war bereits früher Nachmittag. Ich hatte kaum Fotos gemacht. Ich stand gefühlt am Anfang und wußte: in wenigen Stunden ist der Veröffentlichungszeitpunkt. Ich saß in meinem Sessel, hörte meine Lieblingslieder, versuchte mich in eine gute Stimmung zu bringen und starrte auf die leere Blogartikelvorlage.
Mein Herz ist traurig. Es weint. Es ist einer dieser Tage, wo die Tränen fließen. Wenn ich noch nicht abgeschreckt habe, dann musst du wohl weiterlesen und miterleben, ob ich es geschafft habe, mich wieder in eine gute Schwingung zu bringen und neuen Mut zu schöpfen.

Heute ist Samstag. Endlich Wochenende und eigentlich ein guter Grund auszuschlafen. Lange gemütlich im Bett zu liegen und sich nochmals umzudrehen. Nicht so bei mir. Es war kurz nach 5h da wurde ich wach mit großer Traurigkeit in mir. Versuche nochmals einzuschlafen, schlugen fehl.

Gestern war kein einfacher Tag für mich gewesen. Er wirkte noch in diesen hinein. Ich bin Medium und sehr feinfühlig. Meine Stärken ist das Hellfühlen und Hellsehen. Mein Leben ist anders als die anderen, weil ich ganz anders wahrnehme. Viel stärker. Lärm und viele Menschen oder unruhige Energien sind schwer für mich zu ertragen.
Mein Start in den Tag besteht aus einem kleinen ersten Kaffee, der auf meinem Nachttisch abkühlt und einer morgendlichen Meditation auf dem Bett. Heute war es schwer, mich zu sammeln. Es weinte aus mir. Das hört sich seltsam an. Es ist, als ob die Tränen einfach so herauspurzeln, weil sie es müssen.

Ich bin mitten in meinem neuen energetischen Angebot- einer spirituellen Reise durch die Portaltage. Nicht irgendwelche Portaltage, sondern die große Portaltag- Sequenz. Davon gibt es dieses Jahr nur 2. Eine im Juli und eine im August. Wir erleben jeweils 10 Portaltage unmittelbar hintereinander- ein sehr starkes Feld spirituellen und persönlichen Wachstums.
Jeden Morgen schreibe ich für meine kleine Reisegruppe den Newsletter mit dem Channeling zur Portaltagenergie. Diese habe ich außerhalb der Portaltage bereits gechannelt, damit keine störenden Energien dazwischenfunken. Gegen 6h wird er versendet, damit er pünktlich im Postfach landet.

Die Portaltagenergie von heute ist sehr intensiv und wandelnd innerhalb der Grundstruktur. Einen kleinen Impuls daraus habe ich in meiner ZEITQUALITÄT JULI 2025 und auf meinem Inst Account @saskias.bewusstseinsreise veröffentlicht. Das große Channeling gibt es exklusiv in der Portaltagbegleitung.
10 Tage Portaltage zu channeln ist anstrengend, weil ich sehr tief schaue, um die Energien gut greifen zu können. Insgesamt knapp 3.000 Wörter umfassen diese 10 Portaltage- ein kleiner Schatz der inneren Transformation.

Nach dem Familienfrühstück gebe ich zu. Ich hab mich wieder ins Bett gelegt;) Eingekuschelt und hab bis mittags geschlafen. Wenn es in mir weint, hilft das oft. Ich erspare euch das authentische verknutscht- verwuschelte Foto dazu. Nach dem Aufwachen habe ich geschrieben. Schreiben hilft mir. Ich schreibe mir die Last von der Seele und reflektiere meine Gefühle dazu.
Energetisch ist etwas falsch gelaufen. Etwas, dass meine mediale Freundin berührt hat. In mir ist großes Chaos: Bedauern, Schuld, Scham, Sprachlosigkeit, Erklärungsnot, Traurigkeit, Sorge, Liebe und das blöde Gefühl, mich am liebsten im Mauseloch zu verstecken und nie wieder aufzutauchen. Innerlich weiß ich, das ist keine Option, aber so fühlt es sich an. Am liebsten aus der Verbindung gehen und dann…

Ich sitze vor dem Handy und weiß nicht, was ich schreiben soll. Alles klingt nicht richtig. Ich muss darauf vertrauen, dass es sich fügt. Ich soll nichts initiieren. Es ist nichts absichtsvoll geschehen, eher ein energetischer „Unfall“ für den ich mich verantwortlich fühle. Ich bin sehr streng mit mir. Seltsamerweise bin ich sehr milde mit anderen.
Als Erstgeborene habe ich Strenge erlebt und dass Fehler Konsequenzen bedeuten. Das sitzt bei mir sehr tief. Ich arbeite immer wieder an diesen prägenden Kindheitsthemen, die sich wie festgefressen haben in meinem Zellgedächtnis. Es ist schwer. Ich bitte erstmal um Verzeihung- was Besseres konnte ich nicht tippen. Gestern erhielt ich Wissen und Erkenntnisse, die völlig neu für mich waren und die ich erstmal sacken lassen muss. Alles was viel momentan. Ich atme. Das hilft- zumeist.

Ich entscheide mich zu schreiben. Ich blogge, nicht diesen Artikel, sondern einen Artikel über die Portaltagbegleitung Juli 2025. Es soll transparent werden, was ich in meinem Angebot mache und bewirke. Der Artikel und die ersten Abschnitte sind schnell erstellt. Das Schreiben führt mich zurück in meine Mitte. Im Hintergrund läuft Mozarts „Lacrimosa“– die Tränenreiche. Passt!
Tränen sind nicht nur Ausdruck für Traurigkeit. Sie wirken auch stark reinigend auf unser System. Deshalb sollte man sie nicht unterdrücken, sondern fließen lassen. Für das Umfeld sind Tränen oft schwieriger zu ertragen, als für den Weinenden selbst. Da ist diese Verbindung Tränen= Leid/ Schmerz.
Hier sind sie eine reinigende Komponente und vielleicht, wenn sich heute die energetischen und strukturellen Felder neuausrichten, braucht es dieses sanfte Ventil zum Ablaufen. Deshalb obacht mit Bewertungen. Manchmal ist es anderes, als es den ersten Anschein hat.

Nun sitze ich hier und schreibe die ersten Abschnitte zu diesem 12 von 12 Artikel, noch nicht wissend, wie ich ihn gestalten werde. Egal. Ich mache einfach und vertraue. Ich lege die Hand auf mein Herz und atme in mich. Fühle meine Herzenergie in mir aufsteigen und sich ausdehnen. Das tut gut. Ich erinnere mich an meine Klangschale- mein Geburtstagsgeschenk aus dem letzten Jahr. Passend. Bald ist wieder Geburtstag;)
Yoga wäre eine gute Idee, die angestauten Energien in mir sanft in Bewegung zu bringen. Also rolle ich meine Yogamatte aus und beginne mit ein paar leichten Übungen. Sanft in meinem Tempo. Da ich sehr mit mir verbunden bin, fühle ich meinen Flow. Ich passe mich nicht an. Ich selbst bin der Gradmesser meines Rhythmus.

Nach so viel innerem Bewegen und innerer Verdauungszeit meldete sich der Hunger. Das Essen kommt manchmal was kurz bei mir. Ich bin da nicht das beste Vorbild;)
Heute ist Samstag und wir haben eine feste Tradition bei uns etabliert. Samstag ist Spaghetti-Tag. Nicht viel überlegen, was es gibt. Alles zuhause. Schnell und lecker und meine kleine gefräßige Bande wird immer satt. Die Kinder lieben ihre Spaghettis mit Tomatensoße mit/ohne Käse. Wir lieben unser Avocadopesto;)

Danach brauchte ich noch ein paar Momente Ruhe. Ich liebe die Stille. Meist geh ich dazu ein wenig spazieren. Richtung Feld oder in den Park. Ich laufe einfach meinen Füßen hinterher. Klappt immer. Weniger denken. Ist super, um den Kopf freizubekommen.

Zeit zur Reflexion. Nicht einfach nur den Tag reflektieren, sondern auch die heutige Portaltagbotschaft. Ja ich selbst bin Teil dieser Reise. Ich erlebe mich mittendrin. Zur leichteren Reflexion der Portaltage habe ich eigens ein Seelentagebuch mit einigen Fragen erstellt, die zum Nachspüren und Verinnerlichen einladen:
- Was hat die heutige Portaltagbotschaft in mir ausgelöst?
- Was bewegte mich?
- Was möchte ich aus diesem Tag mitnehmen?
Spannende Fragen, wenn ich auf die holprigen Anfänge dieses Tages zurückblicke. Heute war kein einfacher Tag für mich gewesen. Ich arbeite gleich noch an einigen Themen energetisch nach und werde mit meiner Abendmeditation den Tag beschließen.
Fazit und Reflexion meines 12 von 12 Juli 2025
Wie war es für mich, dich auf diese tiefe Reise meiner selbst mitzunehmen? Das ist wohl die spannendste Frage überhaupt. Ein wenig mulmig muss ich schon sagen. Ich gehe da sehr in die Sichtbarkeit mit meinem persönlichen struggle des Lebens. Denn auch der geht nicht spurlos an mir vorüber. Und macht auch nicht vor einem 12. des Monats Halt;)
Ehrlich gesagt wäre mir es lieber gewesen, ich hätte dir ein paar schöne Bilder gezeigt und nur einen kleinen Satz dazu geschrieben. Dann hättest du nicht so tief schauen müssen. Aber ich habe mich an irgendeinem Teil meines Weges beschlossen, authentisch ICH zu sein. Ich gebe zu, ich lerne noch. Es gelingt mir nicht immer.
Manchmal möchte ich gerne eine Maske aufsetzen, so wie wir es im täglichen Leben eh schon gewohnt sind. Wie geht es dir? Wie oft stellen wir diese banale Frage, ohne unserem Gegenüber die Zeit und Tiefe einzuräumen, die eine ausführliche Beantwortung oft bräuchte. Weil wir an Oberflächlichkeiten eher interessiert sind, als an Tiefgang.
Nun bei mir bist du da falsch. Ich bin keine für oberflächliches Blabla. Das ödet mich sowas von an. Da kann ich nichts mit anfangen. Small Talk halten ist eine Strafe für mich. Mich interessieren die Dinge dahinter, die spannenden philosophischen Fragen und Betrachtungen des Lebens, das Fühlen in der TIefe, das Entdecken und Forschen.
Mich wirst du nie mit Bambiklimperwimpern oder gegelten spitzen Fingernägeln sehen. Einen Lockenstab besitze ich nicht. Viele Dinge sind für mich irrelevant. Irdische Dinge. Es geht nicht um Besitz und Reichtum.
Es geht um Erfahrung. Und DU selbst bist es, die entscheidet, welche Art von Erfahrung du machen willst. Tiefe, authentische, die manchmal auch ins Eingemachte gehen oder die seichte, beschäftigte, All- Inclusive- Variante aus dem Bilderbuch.
Ja, ich bin anders. Immer schon gewesen. Ich komme ganz gut mit mir klar. Ich muss nicht gefallen- ich muss GAR NICHTS- nur sein;) Also ist andersSEIN vielleicht doch ganz interessant und öffnet ein neues Feld für Erfahrungen. Vielleicht auch für dich.
Viele sind derzeit auf der Suche nach sich selbst und vergessen dabei das Wichtigste: sich selbst. Es ist alles längst da. Du musst nicht suchen, nur finden. Stell dich vor dein Spiegelbild und schau dir tief in die Augen. Sie sagen mehr als tausend Worte Blabla.
Heute mal ein abgrundtief ehrlicher und schonungsloser 12 von 12 Artikel, der dir eine weitere Facette meines Lebens zeigt. Pur und nicht gestellt und schön gefärbt. Echt. Gibt es noch Interesse an Natürlichkeit frage ich mich? Sag du es mir! Schreib, was du dazu denkst und nutze das Kommentarfeld.
Liebe Saskia,
vielen Dank für Deine berührenden und ehrlichen Worte! Es ist so schön, echte Menschen zu erleben, gerade in dieser Zeit voller Instagram-Fassaden ist es eine Seltenheit, die ich umso mehr zu schätzen weiß. Danke, dass ich Dich dabei ein wenig begleiten durfte.
Herzliche Grüße
Gabriele
Liebe Gabriele,
danke für deine lieben Worte und, dass meine Authentizität so ankommt, wie sie soll. Authentisch ICH.
Viele herzliche Grüße, Saskia
Liebe Saskia,
es soll wohl so sein, ich hab dich beim Blogdekade Glücksrad „gewonnen“;))
Danke für diesen so authentischen Artikel, er macht mir Mut mich auch zu öffnen, was gerade noch nicht so läuft, weil ich auch oft denke, DAS kann ich doch nicht schreiben….geschweige denn öffentlich teilen!
Ich wünsche dir, dass du weiterhin ganz DU sein kannst und freue mich immer wieder von dir zu lesen.
Herzlich Roswitha
Liebe Roswitha,
das bedeutet mir viel! Danke für deine Worte. Sie bringen das zum Ausdruck, was ich versuche im meinen authentischen Artikeln zu teilen. Vor lauter Fake in dieser Welt traut man sich gar nicht mehr echt zu sein. Ich mach`s und bin mal mutig.
Liebe GRüße, Saskia